Yamaha
MT-10
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Yamaha MT-10 vs Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es viele Möglichkeiten auf dem Markt. Zwei Modelle, die oft miteinander verglichen werden, sind die Yamaha MT-10 und die Moto Guzzi V7 III. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen.
Design und Styling
Die Yamaha MT-10 besticht durch ihr aggressives und modernes Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 III klassisch und zeitlos und erinnert an die Tradition italienischer Motorradkunst. Die runden Formen und die liebevollen Details machen sie zu einem echten Hingucker für Liebhaber klassischer Motorräder.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Yamaha MT-10 klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 998-cm³-Vierzylinder-Reihenmotor bietet sie beeindruckende Leistung und Beschleunigung für sportliches Fahren. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen 744-cm³-V2-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein angenehmes und entspanntes Fahrgefühl vermittelt. Hier zeigt sich, dass die MT-10 eher etwas für Adrenalinjunkies ist, während die V7 III für gemütliche Ausfahrten und entspannte Touren konzipiert wurde.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Yamaha MT-10 ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Handling, das besonders in Kurven zur Geltung kommt. Das Handling der Moto Guzzi V7 III ist etwas schwerfälliger, was aber nicht negativ zu bewerten ist. Sie vermittelt vor allem auf längeren Strecken ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit. Hier zeigt sich, dass die MT-10 für sportliche Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, während die V7 III eher für Genießer geeignet ist.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort bietet die Yamaha MT-10 eine sportliche Sitzposition, die für Kurzstrecken ideal ist, auf längeren Strecken aber etwas unbequem werden kann. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat eine aufrechte Sitzposition und eine bequeme Sitzbank, die auch längere Fahrten angenehm macht. Hier punktet die V7 III ganz klar, wenn es um Langstreckenkomfort geht.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha MT-10 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Auch die Moto Guzzi V7 III bietet einige moderne Features, jedoch nicht in dem Umfang wie die MT-10. Hier zeigt sich, dass die Yamaha für Technikliebhaber und moderne Fahrer konzipiert wurde, während die V7 III eher den klassischen Ansatz verfolgt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Moto Guzzi V7 III oft etwas günstiger als die Yamaha MT-10 und damit eine attraktive Option für Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen. Die MT-10 hingegen rechtfertigt ihren Preis durch überlegene Leistung und Technik, was sie zu einer guten Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Yamaha MT-10 und die Moto Guzzi V7 III zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die MT-10 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Moto Guzzi V7 III ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design und hohen Komfort suchen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und längere Fahrten. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren Platz auf der Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.