Yamaha

Yamaha
MT-10

Suzuki

Suzuki
GSX-S 750

UVP 16.449 €
Baujahr von 2019 bis 2024
UVP 8.990 €
Baujahr von 2017 bis 2021
Das kernige Power-Bike von Yamaha entpuppt sich im Test als Spaß-Granate
Weiter zum Testbericht
Suzukis Dauerbrenner
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Bums ohne Ende
  • Agiles Fahrverhalten
  • technisch (endlich) gut ausgestattet
  • gute Bremsen
  • schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
Kontra:
  • Fahrmodus nur im Stand änderbar
  • etwas seltsame Bedienung
  • Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
  • keine Handy-Connectivity
Pro:
  • Sehr handlich
  • Stabiles Fahrgefühl
  • Günstig
  • Bedienung
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Motor im Vergleich zur Konkurrenz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht212kg
Radstand1.405mm
Länge2.100mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.165mm
Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.125mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum998ccm
Hub51mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum749ccm
Hub46mm
Bohrung72mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung166 PS bei 11.500 U/Min
Drehmoment112 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.249km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch7l pro 100km
Reichweite249km
Leistung114 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment81 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.235km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite327km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartBrücken
Federung vorneUpside-Down 41 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 138)mm
Aufhängung hintenTrapezschwinge Stahl
Reifen vorne17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.

Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.450€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.500€
  • Baujahre: seit 2016-2018
  • Farben: schwarz, cyan, blau

MotorradTest.de auf YouTube

Yamaha MT-10 vs. Suzuki GSX-S 750 - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Yamaha MT-10 und die Suzuki GSX-S 750 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine aufregende Mischung aus Leistung, Handling und Fahrspaß. Doch welches Motorrad ist das richtige für dich? In diesem Vergleich stellen wir die beiden Modelle gegenüber, um ihre Stärken und Schwächen herauszuarbeiten.

Design und Ergonomie

Die Yamaha MT-10 besticht durch ihr aggressives Design und die markante Frontpartie. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Dynamik. Die Suzuki GSX-S 750 hingegen wirkt etwas klassischer, aber dennoch sportlich. Beide Motorräder bieten eine angenehme Sitzposition, wobei die MT-10 etwas sportlicher ausgelegt ist, während die GSX-S 750 mehr Komfort für längere Fahrten bietet.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung hat die Yamaha MT-10 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 998-cm³-Motor liefert sie beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Suzuki GSX-S 750 mit ihrem 749 ccm Motor bietet ebenfalls eine starke Leistung, jedoch nicht ganz auf dem Niveau der MT-10. Die GSX-S 750 ist jedoch bekannt für ihre sanfte und lineare Leistungsentfaltung, was sie zu einem hervorragenden Begleiter im Alltag macht.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Yamaha MT-10 ist sportlich und direkt. Sie reagiert sehr präzise auf Lenkbewegungen und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen in Kurven. Die Suzuki GSX-S 750 hingegen bietet ein ausgewogenes Handling, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugt. Während die MT-10 ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ist, eignet sich die GSX-S 750 auch für weniger erfahrene Biker.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die MT-10 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine fortschrittliche Traktionskontrolle, die das Fahrerlebnis noch sicherer macht. Die GSX-S 750 hingegen punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und einer soliden, alltagstauglichen Ausstattung. Hier zeigt sich, dass die MT-10 mehr auf sportliche Performance ausgelegt ist, während die GSX-S 750 den Fokus auf Vielseitigkeit legt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Yamaha MT-10 ist in der Anschaffung teurer als die Suzuki GSX-S 750. Dies spiegelt sich jedoch in der höheren Leistung und der sportlicheren Ausrichtung wider. Die GSX-S 750 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Naked Bike suchen. Hier gilt es abzuwägen, ob die Mehrinvestition für die MT-10 gerechtfertigt ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-10 als auch die Suzuki GSX-S 750 ihre Stärken und Schwächen haben. Die MT-10 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und dynamisches Fahrverhalten legen. Sie bietet einen aggressiven Look und modernste Technik, ist aber auch die teuerste Variante. Die Suzuki GSX-S 750 hingegen ist ein hervorragendes Naked Bike für den Alltag, das durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ein angenehmes Fahrverhalten überzeugt. Sie eignet sich besonders für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer oder solche, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf kurvigen Landstraßen Spaß macht. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙