Yamaha
MT-10
Suzuki
V-Strom 1000
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
MotorradTest.de auf YouTube
Yamaha MT-10 vs. Suzuki V-Strom 1000: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha MT-10 und die Suzuki V-Strom 1000 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-10 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Sie ist ein echter Blickfang und vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit und Leistung. Die Sitzposition ist sportlich, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki V-Strom 1000 als vielseitiges Adventure-Bike. Das Design ist funktionell und robust, was es perfekt für lange Touren und unbefestigte Wege macht. Die Sitzposition ist aufrechter, was den Komfort auf langen Strecken erhöht.
Motor und Leistung
Die MT-10 ist mit einem leistungsstarken 998-cm³-Motor ausgestattet, der für ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Sie ist schnell und wendig, ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne die Grenzen ausloten. Die Suzuki V-Strom 1000 dagegen hat einen 1037-cm³-V2-Motor, der für ein gleichmäßiges Drehmoment sorgt. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die eine sanfte und kontrollierte Leistung vor allem auf langen Strecken bevorzugen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Yamaha MT-10 ihre Stärken vor allem in Kurven. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen. Damit ist sie ideal für sportliches Fahren auf der Landstraße oder der Rennstrecke. Die V-Strom 1000 hingegen bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten, besonders auf unebenen Straßen. Der höhere Schwerpunkt und die größere Federung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuer und Offroad-Touren.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine Vielzahl moderner Technologien. Die Yamaha MT-10 verfügt über ein fortschrittliches Fahrwerk und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen punktet mit ihrem umfangreichen Zubehör und der Möglichkeit, sie an verschiedene Fahrstile anzupassen. Beide Modelle verfügen über ABS und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis weiter verbessern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In der Preisklasse sind beide Motorräder vergleichbar, jedoch bietet die V-Strom 1000 oft mehr Zubehör und Optionen für den Preis, was sie zu einer attraktiven Wahl für Tourenfahrer macht. Die MT-10 hingegen ist mehr auf Leistung und Sportlichkeit ausgelegt, was sich auch im Preis widerspiegelt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha MT-10 und der Suzuki V-Strom 1000 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die MT-10 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die V-Strom 1000 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und Abenteuerfahrten, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können in den richtigen Händen tolle Begleiter sein.