Yamaha
Niken GT
BMW
F 850 GS
UVP | 18.399 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.000 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Schräglagengefühl
- Komfort
- Reisetauglichkeit
- Soziuskomfort
- Bedienung und Cockpit
- Optik Geschmackssache
- Gewicht
- erhabene Sitzposition
- gutes Fahrverhalten auf Straße und im Gelände
- reichhaltiges Angebot an Extras und Zubehörartikeln
- gelungene Optik
- Windschild könnte etwas größer ausfallen
- Preis schnellt durch Extras in die Höhe
- nicht ganz so wendig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 270 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.250 | mm |
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 860-880 | mm |
Höhe | 1.356 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 91 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 95 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 341 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Doppelte USD-Gabel 41 mm (Federweg 110)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, über Hebelsystem angelenkt (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 15 Zoll | |
Reifen hinten | 190/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Ø 43 mm (Federweg 204)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 219)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 282 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Niken GT ist vor allem ein Prima Reise-Motorrad! Dank der Neigetechnik fährt sie sich extrem sicher und wo man mit einem normalen Motorrad bei Regen in kurvenreichen Gegenden aufgibt und das nächste Café ansteuert, fängt bei der GT der Spaß erst so richtig an! Keine Kurve ist mit der GT zu eng, keine Schräglage zu riskant. Auch nicht so versierte Biker können mir ihr richtig Spaß haben - jedenfalls ging mir das so!Vielen Dank an Yamaha, die uns zur Vorstellung der Niken GT auf Sardinien eingeladen haben. Flug, Unterkunft und Verpflegung wurden von Yamaha bezahlt, es wurde aber kein Einfluss auf unsere Berichterstattung genommen. Anders gesagt: Ich hätte den Bericht genauso geschrieben, wenn wir die GT wie sonst bei uns üblich bei einem Händler gemacht hätten.
>>> Gebrauchte Yamaha Niken GT <<<
Fazit - was bleibt hängen
An der BMW F 850 GS werden zu Weilen Preis und Herkunft kritisiert. So finden sich in unserem Testkanal auf YouTube zum Beispiel Kommentare wie: "... Motorrad aus China, Preis aus Bayern..." "... ohne Navi, mit 'nem Chinamotor (da spart nur BMW richtig Geld)..." oder "... China Böller als Premiummarke...".
Sicherlich, BMW-Motorräder haben Ihren Preis, das ist keine Frage. Allerdings finden wir den Einstiegspreis für das Serienmodell mit 11.900 € (die aktuelle CRF1000L Africa Twin kostet immerhin 13.490 € in der Basisvariante) nicht so überzogen. Problematisch ist eher, dass - und darüber lässt sich auch trefflich diskutieren - die lange Liste an Sonderausstattunsmöglichkeiten den Preis schnell in die Höhe steigen lässt. Da landet man je nach Wunschliste problemlos auch mal bei 15.000 € und mehr. Und ja, auch das ist leider typisch BMW.
Aber es hilft am Ende nix: BMW Bikes erfreuen sich einer großen Fangemeinde, trotz des hohen Preises, weil es eben gelungene und solide Motorräder sind. Die These, dass die F 850 GS durch ihre Herkunft qualitativ nicht Schritt halten kann, können wir in unserem Test nicht stützen. In unseren Augen ist die BMW F 850 GS deutlich erwachsener geworden als ihre Vorgängerinnen und rückt damit ganz klar näher an ihre große Boxer-Schwestern. Inwieweit es allerdings gelingt, den Vorsprung der Africa Twin (die wollen wir uns übrigens in den nächsten Tagen mal für einen Test besorgen) von Konkurrent Honda einzuholen, muss man sehen. Wir drücken jedenfalls die Daumen denn die Bayerin hat uns an sich ganz gut gefallen.
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Yamaha Niken GT vs. BMW F 850 GS: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die Yamaha Niken GT und die BMW F 850 GS, zwei beeindruckende Maschinen, die in der Motorradwelt für Aufsehen sorgen. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Niken GT fällt sofort durch ihr einzigartiges Design auf. Mit ihrem dreirädrigen Konzept bietet sie nicht nur eine auffällige Optik, sondern auch eine verbesserte Stabilität in Kurven. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich hervorragend für längere Touren. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW F 850 GS als klassisches Adventure Bike mit robustem und funktionalem Design. Die Ergonomie ist ebenfalls auf Langstreckenfahrten ausgelegt, wobei die F 850 GS etwas höher sitzt, was für große Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann.
Motor und Leistung
Die Niken GT ist mit einem 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für sportliche Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Das Fahrverhalten ist direkt und kraftvoll, was besonders in kurvenreicher Landschaft zur Geltung kommt. Die BMW F 850 GS hingegen verfügt über einen 853 ccm Paralleltwin, der für seine Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit bekannt ist. Während die Niken GT in sportlichen Situationen glänzt, bietet die F 850 GS eine ausgewogene Performance, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Yamaha Niken GT ist ein echtes Highlight. Die Kombination von zwei Vorderrädern sorgt für ein außergewöhnliches Handling, das Vertrauen und Sicherheit vermittelt. Vor allem in Kurven macht das Niken GT eine gute Figur. Zum anderen bietet die BMW F 850 GS ein agiles und präzises Fahrverhalten, wie es für ein Adventure Bike typisch ist. Es meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Die Wahl hängt stark vom bevorzugten Fahrstil ab.
Ausstattung und Technologie
In Sachen Ausstattung bietet der Niken GT eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Elektronikpaket. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen. Die BMW F 850 GS punktet zudem mit einer umfangreichen Ausstattung, zu der unter anderem ein großes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine optionale Kurven-ABS-Funktion gehören. Damit sind beide Motorräder für die Herausforderungen des modernen Motorradfahrens gut gerüstet.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die Yamaha Niken GT bietet in Sachen Komfort eine angenehme Sitzposition und eine gute Windschutzscheibe, die auch bei längeren Touren für Entspannung sorgt. Auch die BMW F 850 GS bietet eine bequeme Sitzposition, die sich gut für längere Touren eignet, und die Möglichkeit, das Zubehör um Gepäcksysteme zu erweitern. Beide Motorräder eignen sich also für den Alltag und lange Reisen, wobei die Niken GT etwas mehr auf sportliches Fahren ausgelegt ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Niken GT als auch die BMW F 850 GS ihre eigenen Vorzüge haben. Das Niken GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrgefühl und ein einzigartiges Design suchen. Sie bietet eine hervorragende Stabilität und ein aufregendes Fahrgefühl, vor allem in Kurven. Auf der anderen Seite ist die BMW F 850 GS die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die ein vielseitiges und zuverlässiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzt. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob sportlich oder abenteuerlich unterwegs, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.