Yamaha
Niken GT
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 18.399 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Schräglagengefühl
- Komfort
- Reisetauglichkeit
- Soziuskomfort
- Bedienung und Cockpit
- Optik Geschmackssache
- Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 270 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.250 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 91 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Doppelte USD-Gabel 41 mm (Federweg 110)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, über Hebelsystem angelenkt (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 15 Zoll | |
Reifen hinten | 190/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 282 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Niken GT ist vor allem ein Prima Reise-Motorrad! Dank der Neigetechnik fährt sie sich extrem sicher und wo man mit einem normalen Motorrad bei Regen in kurvenreichen Gegenden aufgibt und das nächste Café ansteuert, fängt bei der GT der Spaß erst so richtig an! Keine Kurve ist mit der GT zu eng, keine Schräglage zu riskant. Auch nicht so versierte Biker können mir ihr richtig Spaß haben - jedenfalls ging mir das so!Vielen Dank an Yamaha, die uns zur Vorstellung der Niken GT auf Sardinien eingeladen haben. Flug, Unterkunft und Verpflegung wurden von Yamaha bezahlt, es wurde aber kein Einfluss auf unsere Berichterstattung genommen. Anders gesagt: Ich hätte den Bericht genauso geschrieben, wenn wir die GT wie sonst bei uns üblich bei einem Händler gemacht hätten.
>>> Gebrauchte Yamaha Niken GT <<<
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Yamaha Niken GT vs. Kawasaki Versys 1000 S - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Tourenmotorräder geht, stehen die Yamaha Niken GT und die Kawasaki Versys 1000 S ganz oben auf der Liste der beliebtesten Modelle. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Funktionen und Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Niken GT besticht durch ihr einzigartiges Design mit dem Doppelvorderrad, das nicht nur optisch auffällt, sondern auch die Stabilität und das Handling verbessert. Die aggressive Linienführung und die moderne Optik verleihen der Niken GT einen sportlichen Charakter. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 1000 S mit einem eher klassischen Tourendesign, das aber ebenfalls sehr ansprechend ist. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker der Versys sorgen für eine komfortable Ergonomie, die besonders auf langen Strecken von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile geeignet sind. Die Yamaha Niken GT verfügt über einen Dreizylindermotor mit 847 Kubikzentimetern Hubraum, der für sportliche Fahrleistungen und ein agiles Fahrverhalten sorgt. Die Leistungsentfaltung ist direkt und macht das Fahren in kurvenreichen Gegenden besonders angenehm. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen setzt auf einen 1043 ccm großen Vierzylindermotor, der eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung bietet. Das macht die Versys zum idealen Begleiter für lange Touren, bei denen Komfort und Leistung gefragt sind.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Yamaha Niken GT ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die doppelte Vorderradaufhängung sorgt für eine hervorragende Straßenlage und präzises Handling. Sie ermöglicht sicheres und schnelles Fahren auch in engen Kurven. Auf der anderen Seite bietet die Kawasaki Versys 1000 S ein komfortables Fahrwerk, das Unebenheiten gut absorbiert und für eine entspannte Fahrt sorgt. Die Versys ist ideal für lange Strecken, während die Niken GT eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die gerne die Grenzen ihres Motorrads ausloten.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Yamaha Niken GT verfügt über ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Sie verfügt über Assistenzsysteme wie Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Kawasaki Versys 1000 S verfügt über ein TFT-Display und eine umfangreiche Elektronik, zu der unter anderem ein Kurven-ABS und ein verstellbares Windschild gehören. Diese Eigenschaften machen die Versys zu einem sehr komfortablen Tourenmotorrad.
Preise und Verfügbarkeit
Die Preise der Yamaha Niken GT und der Kawasaki Versys 1000 S liegen in einem ähnlichen Bereich, wobei die Niken GT tendenziell etwas teurer ist. Das liegt vor allem an der innovativen Technik und dem einzigartigen Design. Beide Modelle sind jedoch in den meisten Motorradgeschäften erhältlich und bieten eine gute Verfügbarkeit.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Niken GT als auch die Kawasaki Versys 1000 S ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Niken GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und präzises Fahrverhalten schätzen und gerne kurvenreich unterwegs sind. Ihr einzigartiges Design und die innovative Technik machen sie zu einem echten Hingucker. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und eine sanfte Leistungsentfaltung legen, ist die Kawasaki Versys 1000 S die bessere Wahl. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet viele technische Features, die das Fahren angenehm machen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.