Yamaha
R7
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 10.249 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
- lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
- leicht, wendig, sportlich
- zugänglicher Sportler für Jedermann
- Sitzposition auf Dauer ermüdend
- technisch sehr spartanische ausgestattet
- optionaler QuickShifter ohne Blipper
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.395 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.395 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 289 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Hydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Yamaha R7 vs. Ducati Hyperstrada 939: Sport- und Touringbikes im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. Heute stehen die Yamaha R7 und die Ducati Hyperstrada 939 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Bikes genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Modell besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R7 besticht durch ihr sportliches Design, das an die Rennstrecke erinnert. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939 als vielseitiges Tourenbike. Ihr Design ist robust und elegant zugleich, mit einer aufrechten Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Die Ergonomie der Hyperstrada ist so ausgelegt, dass auch längere Strecken zum Vergnügen werden.
Motor und Leistung
Die Yamaha R7 ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren ausgelegt ist. Sie bietet eine agile Beschleunigung und ein direktes Ansprechverhalten, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Für lange Touren ist die R7 allerdings weniger geeignet, da der Fokus auf der sportlichen Performance liegt.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet einen kraftvollen Motor, der sich sowohl für sportliches Fahren als auch für entspannte Touren eignet. Die Leistung ist gut dosierbar, was das Fahren in unterschiedlichen Situationen erleichtert. Dadurch ist die Hyperstrada flexibler und kann sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugen.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Yamaha R7 ist präzise und sportlich. Sie lässt sich leicht in die Kurven legen und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Das macht sie zum idealen Begleiter auf der Rennstrecke oder bei sportlichen Ausfahrten. Allerdings kann das sportliche Design auf unebenen Straßen oder im Stadtverkehr etwas herausfordernd sein.
Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl sportliches als auch komfortables Fahren ermöglicht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was das Fahren auf schlechten Straßen angenehmer macht. Das Handling ist ebenfalls gut, aber nicht ganz so agil wie bei der R7.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha R7 einige moderne Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Sie verfügt über ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Allerdings könnte die Ausstattung im Vergleich zur Hyperstrada etwas spartanisch wirken.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen verfügt über eine umfangreiche Ausstattung, die sowohl den Komfort als auch die Sicherheit erhöht. Sie ist mit ABS, Traktionskontrolle und einem großen Display ausgestattet. Diese Eigenschaften machen die Hyperstrada zu einem sehr gut ausgestatteten Tourenmotorrad.
Kosten und Wartung
Die Yamaha R7 ist in der Anschaffung etwas günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, was sie für Einsteiger und sportliche Fahrer attraktiv macht. Auch die Unterhaltskosten sind in der Regel niedriger, was für viele Motorradfahrerinnen und -fahrer ein entscheidender Faktor ist.
Die Ducati Hyperstrada 939 hat zwar höhere Anschaffungs- und Unterhaltskosten, bietet dafür aber eine umfangreichere Ausstattung und mehr Komfort auf langen Strecken. Dies könnte für Fahrerinnen und Fahrer, die viel unterwegs sind, ein wichtiger Aspekt sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha R7 und der Ducati Hyperstrada 939 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Yamaha R7 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Allerdings könnte die sportliche Sitzposition auf langen Touren unbequem werden.
Die Ducati Hyperstrada 939 ist dagegen die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Sie bietet sowohl sportliche Fahrleistungen als auch den nötigen Komfort für längere Touren. Die umfangreiche Ausstattung und die aufrechte Sitzposition machen sie zu einem hervorragenden Tourenbike.
Für sportliche Ausfahrten und Rennstrecken ist die Yamaha R7 die richtige Wahl, während die Ducati Hyperstrada 939 ideal für lange Touren und vielseitige Einsätze ist. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab.