Yamaha
R7
Honda
NTV 650 Revere
UVP | 10.249 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 1988 bis 1998 |
Pro und Kontra
- Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
- lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
- leicht, wendig, sportlich
- zugänglicher Sportler für Jedermann
- Sitzposition auf Dauer ermüdend
- technisch sehr spartanische ausgestattet
- optionaler QuickShifter ohne Blipper
- Zustand
- geringer Kilometerstand
- Soziuskomfort
- Retrostyle (wer's mag)
- Gelegentliche Fehlzündungen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.395 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.395 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2, Viertakt | |
Hubraum | 647 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 289 | km |
Leistung | 60 PS bei 52 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos) |
Reifen vorne | 110/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Hydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.
Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Yamaha R7 vs. Honda NTV 650 Revere - Sportlichkeit und Vielseitigkeit im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha R7 und die Honda NTV 650 Revere unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R7 besticht durch ihr sportliches Design, das an die Rennstrecke erinnert. Mit ihrer aggressiven Linienführung und der schlanken Silhouette ist sie ein echter Hingucker. Die Sitzposition ist sportlich und sorgt für dynamisches Fahren, kann aber auf langen Touren etwas unbequem werden.
Im Gegensatz dazu bietet die Honda NTV 650 Revere ein klassisches und zeitloses Design, das eher auf Komfort ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für eine entspannte Fahrhaltung, ideal für längere Strecken. Hier erweist sich die NTV 650 als das vielseitigere Motorrad, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für Touren geeignet ist.
Motor und Leistung
Die Yamaha R7 ist mit einem leistungsstarken 689 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Das macht sie zu einem hervorragenden Sportmotorrad, das sich auf kurvenreichen Strecken besonders wohl fühlt. Die R7 bietet ein aufregendes Fahrgefühl, das Adrenalinjunkies anspricht.
Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist mit einem 645-cm³-V2-Motor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und gleichmäßige Leistung bekannt ist. Während die R7 in Sachen Leistung und Geschwindigkeit überlegen ist, punktet die NTV 650 mit einem sanften Ansprechverhalten und einem breiten Drehmomentbereich, der das Fahren in der Stadt und auf der Landstraße angenehm macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Yamaha R7 ist präzise und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Kurven lieben und die Dynamik eines Sportmotorrads schätzen. Allerdings kann die straffe Federung auf unebenen Straßen etwas unbequem werden.
Die Honda NTV 650 Revere bietet ein ruhigeres Fahrverhalten. Sie ist stabil und gutmütig, was sie zu einem idealen Begleiter für Anfänger und weniger erfahrene Fahrer macht. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten gut, was längere Fahrten angenehmer macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha R7 einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Diese technischen Spielereien sind vor allem für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die Wert auf Leistung legen.
Die Honda NTV 650 Revere hingegen setzt auf bewährte Technik. Sie ist einfach gehalten, was die Wartung erleichtert und die Zuverlässigkeit erhöht. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein unkompliziertes Motorrad suchen, ist die NTV 650 Revere eine gute Wahl.
Kosten und Wirtschaftlichkeit
Die Yamaha R7 ist in der Anschaffung teurer, was sich durch die sportliche Ausrichtung und die moderne Technik erklärt. Auch die Versicherungskosten können höher ausfallen, da Sportmotorräder oft als risikoreicher eingestuft werden.
Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Versicherungskosten sind niedriger und auch die Wartungskosten sind aufgrund der einfachen Technik überschaubar. Das macht die NTV 650 zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer mit begrenztem Budget.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Yamaha R7 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl.
Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Sie eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren und bietet eine entspannte Sitzposition. Die NTV 650 ist auch sparsamer und einfacher zu warten, was sie zu einer praktischen Wahl für den täglichen Gebrauch macht.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen der Yamaha R7 und der Honda NTV 650 Revere von den individuellen Vorlieben und Fahrbedürfnissen ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.