Yamaha
R7
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 10.249 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
- lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
- leicht, wendig, sportlich
- zugänglicher Sportler für Jedermann
- Sitzposition auf Dauer ermüdend
- technisch sehr spartanische ausgestattet
- optionaler QuickShifter ohne Blipper
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.395 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.395 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 289 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos) |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Hydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
MotorradTest.de auf YouTube
Yamaha R7 vs. Kawasaki Versys 1000 S - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, jedes mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. Heute stehen die Yamaha R7 und die Kawasaki Versys 1000 S im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Hier ein detaillierter Vergleich der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R7 besticht durch ihr sportliches Design, das an die Rennstrecke erinnert. Mit ihrer aggressiven Linienführung und der kompakten Bauweise ist sie ein echter Hingucker. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Touren aber etwas unbequem sein kann.
Die Kawasaki Versys 1000 S bietet dagegen ein eher tourenorientiertes Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt für mehr Komfort auf langen Strecken. Die Verkleidung ist großzügig gestaltet, was den Windschutz erhöht und das Fahren bei höheren Geschwindigkeiten angenehmer macht. Schon hier zeigt sich ein klarer Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.
Motor und Leistung
Die Yamaha R7 ist mit einem leistungsstarken 689 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine sportliche Leistung liefert und sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Handling präzise, was das Fahren auf der Rennstrecke zum Vergnügen macht.
Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen hat einen 1043-cm³-Vierzylindermotor, der für mehr Drehmoment sorgt. Das kommt besonders Tourenfahrern entgegen, die auch auf längeren Strecken nicht auf Leistung verzichten wollen. Die Leistungsentfaltung ist sanft und gleichmäßig, was das Fahren in unterschiedlichen Situationen angenehm macht.
Fahrverhalten und Handling
Die Yamaha R7 bietet ein agiles Fahrverhalten, das für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert wurde. Sie lässt sich leicht in Kurven lenken und gibt ein direktes Feedback. Das ist besonders für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die gerne sportlich unterwegs sind und die Rennstrecke als Spielwiese nutzen.
Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen punktet mit einem stabilen Fahrverhalten, das auch auf unebenen Straßen und bei höheren Geschwindigkeiten Sicherheit bietet. Die Federung ist komfortabel und sorgt dafür, dass auch längere Fahrten nicht zur Tortur werden. Hier zeigt sich die Vielseitigkeit der Versys, die sowohl für den Stadtverkehr als auch für lange Touren geeignet ist.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha R7 kommt mit einer minimalistischen Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Sie bietet alles, was ein sportliches Motorrad braucht, aber keine überflüssigen Extras. Das kann für puristische Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die Wert auf ein leichtes und agiles Motorrad legen.
Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung, die Komfort und Sicherheit erhöht. Zur Ausstattung gehören unter anderem ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System. Diese Eigenschaften machen die Versys zum idealen Begleiter auf langen Touren und bei wechselnden Witterungsbedingungen.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Yamaha R7 und die Kawasaki Versys 1000 S zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Yamaha R7 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein direktes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen richtet sich an Tourenfahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie ist die bessere Wahl für längere Touren und bietet eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren angenehmer macht. Wer gerne lange Touren unternimmt und dabei nicht auf Komfort verzichten möchte, findet in der Versys einen treuen Begleiter.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt also stark vom individuellen Fahrstil und den bevorzugten Einsatzgebieten ab. Beide Modelle haben ihre Daseinsberechtigung und können je nach Vorliebe für den Fahrer das perfekte Bike sein.