Yamaha

Yamaha
R7

Kawasaki

Kawasaki
Vulcan S

UVP 10.249 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 8.545 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
Der neue SuperSportler der Mittelklasse im Alltagstest.
Weiter zum Testbericht
Schwarz und schön
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
  • lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
  • leicht, wendig, sportlich
  • zugänglicher Sportler für Jedermann
Kontra:
  • Sitzposition auf Dauer ermüdend
  • technisch sehr spartanische ausgestattet
  • optionaler QuickShifter ohne Blipper
Pro:
  • Fahrkomfort
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
Kontra:
  • Kurze Wartungsintervalle

Abmessungen & Gewicht

Gewicht188kg
Radstand1.395mm
Länge2.070mm
Radstand1.395mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.160mm
Gewicht229kg
Radstand1.575mm
Länge2.310mm
Radstand1.575mm
Sitzhöhe: 705 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartReihentwin
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung73 PS bei 8.750 U/Min
Drehmoment67 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.216km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite289km
Leistung61 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment63 NM bei 6.600 U/Min
Höchstgeschw.176km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos)
RahmenbauartPerimeter
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm
Federung hintenGasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm
Reifen vorne120/70 R18M/C 59H
Reifen hinten160/60 R17M/C 69H

Bremsen

Bremsen vorneHydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenHydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - ein Cruiser

Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.

Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.

Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 7.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.500€
  • Baujahre: seit 2015
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: mattschwarz, mattgrün

MotorradTest.de auf YouTube

Yamaha R7 vs. Kawasaki Vulcan S: Ein Vergleich der beiden Motorräder

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha R7 und die Kawasaki Vulcan S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Yamaha R7 besticht durch ihr sportliches Design, das die DNA der Supersportler von Yamaha widerspiegelt. Mit ihrer aggressiven Linienführung und der aerodynamischen Verkleidung ist sie ein echter Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Vulcan S als lässiger Cruiser. Die tiefere Sitzposition und der breite Lenker sorgen vor allem auf längeren Strecken für ein komfortables Fahrgefühl.

Motor und Leistung

Die Yamaha R7 ist mit einem kraftvollen 689 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für sportliche Fahrleistungen sorgt. Sie bietet eine agile Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten, ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Die Kawasaki Vulcan S hingegen hat einen 649 ccm Parallel-Twin-Motor, der auf ein sanftes und entspanntes Fahrgefühl ausgelegt ist. Hier steht der Komfort im Vordergrund, was sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Touren macht.

Handling und Fahrverhalten

Die R7 überzeugt mit präzisem Handling und hervorragender Straßenlage. Sie ist leicht und wendig, was sie besonders für sportliche und kurvenfreudige Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Die Vulcan S hingegen bietet ein sanfteres Fahrverhalten, das sich ideal für entspanntes Cruisen eignet. Die niedrige Sitzhöhe und die bequeme Ergonomie machen sie zur perfekten Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die Wert auf Komfort legen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha R7 einige moderne Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Auch die Kawasaki Vulcan S bietet eine ansprechende Ausstattung, darunter eine verstellbare Fußrastenposition und ein optionales ABS, das für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei die Yamaha R7 tendenziell etwas teurer ist, was sich durch die sportliche Ausrichtung und die damit verbundene Technik erklären lässt. Die Vulcan S wiederum ist oft als günstige Variante für Cruiser-Fans erhältlich, was sie zu einer attraktiven Wahl für Einsteiger macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha R7 und der Kawasaki Vulcan S stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die R7 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für alle, die Kurven lieben und die Herausforderung suchen. Andererseits ist die Vulcan S die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und entspanntes Fahren bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet auch weniger geübten Bikern ein angenehmes Fahrgefühl. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Art des Motorradfahrens am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙