Yamaha
R7
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 10.249 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
- lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
- leicht, wendig, sportlich
- zugänglicher Sportler für Jedermann
- Sitzposition auf Dauer ermüdend
- technisch sehr spartanische ausgestattet
- optionaler QuickShifter ohne Blipper
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.395 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.395 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 289 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Hydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Yamaha R7 vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle, die darauf warten, entdeckt zu werden. Zwei davon sind die Yamaha R7 und die Kawasaki Z 7 Hybrid. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Maschinen auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Bike besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R7 besticht durch ihr sportliches Design, das an die Rennstrecke erinnert. Mit ihrer aggressiven Linienführung und der kompakten Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein echtes Plus ist, da sie sich in die Kurven legen können. Auf der anderen Seite bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid ein modernes Naked-Bike-Design, das sowohl sportlich als auch alltagstauglich ist. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Beim Motor setzt die Yamaha R7 klar auf Leistung und Agilität. Der kraftvolle Motor sorgt vor allem auf kurvenreichen Strecken für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Z7 Hybrid hingegen kombiniert einen leistungsstarken Motor mit einem Hybridantrieb und ist dadurch besonders effizient. Während die R7 auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die Z7 Hybrid eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Alltagstauglichkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Yamaha R7 ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Stabilität. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen bietet ein geschmeidiges Handling, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die Kombination aus Leistung und Komfort macht sie zu einer hervorragenden Wahl für den vielseitigen Einsatz.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha R7 einige moderne Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Sie verfügt über verschiedene Fahrmodi und ein attraktives Display. Die Kawasaki Z 7 Hybrid punktet mit ihrem Hybridantrieb und zusätzlichen technischen Raffinessen, die die Effizienz steigern und das Fahren angenehmer machen. Beide Motorräder bieten eine solide Ausstattung, die den Bedürfnissen der Fahrerinnen und Fahrer gerecht wird.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrades. Die Yamaha R7 bietet viel Leistung und Sportlichkeit zu einem fairen Preis, während die Kawasaki Z 7 Hybrid mit ihrem Hybridantrieb und den damit verbundenen Vorteilen ebenfalls ein gutes Angebot darstellt. Beide Modelle sind in ihrer Preisklasse konkurrenzfähig und bieten viel Motorrad fürs Geld.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha R7 als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre Stärken haben. Die R7 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist die bessere Wahl für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Alltag als auch auf längeren Touren überzeugt. Mit ihrem Hybridantrieb bietet sie zudem eine interessante Alternative für umweltbewusste Fahrer. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.