Yamaha

Yamaha
R7

KTM

KTM
RC 390

UVP 10.249 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 6.899 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
Der neue SuperSportler der Mittelklasse im Alltagstest.
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Wie schlägt sich A2 Renner aus Österreich auf der Landstraße?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
  • lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
  • leicht, wendig, sportlich
  • zugänglicher Sportler für Jedermann
Kontra:
  • Sitzposition auf Dauer ermüdend
  • technisch sehr spartanische ausgestattet
  • optionaler QuickShifter ohne Blipper
Pro:
  • wieselflinker Kurvenflitzer
  • obenrum ordentliche Leistung
  • wertige Verarbeitung
  • leicht und einfach zu beherrschen
Kontra:
  • untenrum wenig Leistung
  • Federbein hinten etwas zu soft
  • Getriebe kalt etwas hakelig

Abmessungen & Gewicht

Gewicht188kg
Radstand1.395mm
Länge2.070mm
Radstand1.395mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.160mm
Gewicht164kg
Radstand1.340mm
Radstand1.340mm
Sitzhöhe: 824 mm

Motor

Motor-BauartReihentwin
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum373ccm
Hub60mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung73 PS bei 8.750 U/Min
Drehmoment67 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.216km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite289km
Leistung44 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment37 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.172km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite395km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos)
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP USD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneHydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenHydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm)

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Yamaha R7 vs. KTM RC 390: Sportmotorräder im Vergleich

In der Welt der Sportmotorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber die Yamaha R7 und die KTM RC 390 stechen besonders hervor. Beide Modelle bieten aufregende Fahrleistungen und ein ansprechendes Design, aber welche Maschine passt besser zu den individuellen Bedürfnissen? Hier ein detaillierter Vergleich der beiden Bikes, um die Stärken und Schwächen herauszuarbeiten.

Design und Ergonomie

Die Yamaha R7 präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das die DNA der Yamaha R-Serie verkörpert. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was sie auch für längere Touren geeignet macht.

Im Gegensatz dazu hat die KTM RC 390 ein noch markanteres und futuristischeres Design. Die scharfen Kanten und die auffällige Farbgebung machen sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist etwas extremer, was sich vor allem auf der Rennstrecke bemerkbar macht, auf der Straße aber auch zu einer gewissen Ermüdung führen kann.

Leistungsdaten und Fahrverhalten

Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistungsdaten, doch die Art und Weise, wie sie diese umsetzen, unterscheidet sich deutlich. Die Yamaha R7 ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Drehmoment bietet. Das sorgt für ein geschmeidiges Fahrverhalten und eine hohe Stabilität in Kurven.

Die KTM RC 390 punktet dagegen mit einem agilen Fahrverhalten. Ihr leichter Rahmen und die präzise Lenkung ermöglichen ein schnelles Reagieren auf Fahrbahnveränderungen. Das macht sie besonders attraktiv für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in Kurven beschleunigen und die Grenzen des Motorrads ausloten.

Technik und Ausstattung

Technisch bieten beide Motorräder moderne Features. Die Yamaha R7 ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch sie verfügt über verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt.

Die KTM RC 390 verfügt ebenfalls über ein modernes Display, das allerdings etwas weniger intuitiv zu bedienen ist. Dennoch bietet sie eine hervorragende Ausstattung, darunter ABS und eine sportliche Fahrwerksabstimmung, die für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt.

Stärken und Schwächen im Vergleich

Die Yamaha R7 überzeugt durch ihre Vielseitigkeit. Sie eignet sich sowohl für den Alltag als auch für sportliche Touren. Die Ergonomie ist gut durchdacht, was sie zu einer komfortablen Wahl für längere Fahrten macht. Ein weiterer Pluspunkt ist die Verarbeitungsqualität, die bei Yamaha traditionell hoch ist.

Die KTM RC 390 hingegen ist die Wahl für diejenigen, die das pure Sportgefühl suchen. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für die Rennstrecke macht. Allerdings könnte die aggressive Sitzposition für den Alltagsgebrauch weniger bequem sein. Auch die Verarbeitungsqualität ist gut, könnte aber in einigen Bereichen verbessert werden.

Fazit: Welches Motorrad ist für wen das Beste?

Die Entscheidung zwischen der Yamaha R7 und der KTM RC 390 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzgebiet ab. Die Yamaha R7 ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für sportliche Touren geeignet ist. Ihre Vielseitigkeit und ihr hoher Komfort machen sie zu einer hervorragenden Option für längere Touren.

Die KTM RC 390 hingegen richtet sich an sportlich ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick auf der Rennstrecke suchen. Ihre Agilität und ihr sportliches Fahrverhalten sind unschlagbar, wenn es darum geht, Kurven zu fahren und die Grenzen des Motorrads auszuloten. Für den Alltagsgebrauch könnte sie allerdings weniger komfortabel sein.

Insgesamt sind beide Motorräder tolle Optionen, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben. Die Entscheidung sollte also auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt werden.

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