Yamaha
R7
Suzuki
SV 650
UVP | 10.249 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
- lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
- leicht, wendig, sportlich
- zugänglicher Sportler für Jedermann
- Sitzposition auf Dauer ermüdend
- technisch sehr spartanische ausgestattet
- optionaler QuickShifter ohne Blipper
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.395 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.395 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 289 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Hydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Yamaha R7 vs. Suzuki SV 650: Ein umfassender Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Yamaha R7 und der Suzuki SV 650 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Aspekte, die es beim Motorradkauf zu beachten gilt.
Design und Ästhetik
Die Yamaha R7 besticht durch ihr sportliches Design, das an die Rennstrecke erinnert. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Suzuki SV 650 hingegen präsentiert sich als Naked Bike mit einem eher klassischen und robusten Look. Während die R7 für Schnelligkeit und Dynamik steht, vermittelt die SV 650 ein Gefühl von Freiheit und Vielseitigkeit.
Performance und Motor
In Sachen Performance hat die Yamaha R7 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Dafür punktet die Suzuki SV 650 mit einem gut abgestimmten Motor, der sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren eignet. Hier zeigt sich die Stärke der SV 650: Sie ist vielseitig und bietet in unterschiedlichen Situationen ein angenehmes Fahrverhalten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor, der die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern beeinflussen kann. Die Yamaha R7 ist auf sportliches Fahren ausgelegt und bietet ein präzises Handling, das besonders auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Dafür bietet die SV 650 ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl Einsteiger als auch erfahrene Fahrer anspricht. Hier spielt die SV 650 ihre Stärken aus: Sie ist leicht zu handhaben und vermittelt ein sicheres Gefühl, egal ob in der Stadt oder auf der Landstraße.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl des Motorrads berücksichtigt werden sollte. Die Yamaha R7 hat eine sportliche Sitzposition, die auf Schnelligkeit und Agilität ausgelegt ist. Das kann auf langen Strecken anstrengend sein. Die Suzuki SV 650 wiederum bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Touren angenehmer ist. Hier erweist sich die SV 650 als die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort legen.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Yamaha R7 einige moderne Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören fortschrittliche Fahrhilfen und ein digitales Display, das wichtige Informationen auf einen Blick liefert. Die Suzuki SV 650 wiederum setzt auf bewährte Technik und bietet eine einfache, aber effektive Ausstattung. Hier könnte die R7 die Nase vorn haben, wenn es um die neuesten Technologien geht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads. Die Yamaha R7 ist in der Regel teurer als die Suzuki SV 650, was sich in der sportlichen Leistung und der modernen Ausstattung widerspiegelt. Die SV 650 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und zuverlässiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha R7 als auch die Suzuki SV 650 ihre Stärken haben. Die R7 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, das auf der Rennstrecke glänzt. Sie bietet aufregende Fahrdynamik und moderne Technik, die das Fahrerlebnis steigert. Die SV 650 ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen. Sie eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein sportliches Erlebnis sucht, wird mit der Yamaha R7 glücklich. Wer Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legt, für den ist die Suzuki SV 650 die bessere Wahl. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten dem Fahrer ein einzigartiges Erlebnis.