Yamaha
R7
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 10.249 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
- lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
- leicht, wendig, sportlich
- zugänglicher Sportler für Jedermann
- Sitzposition auf Dauer ermüdend
- technisch sehr spartanische ausgestattet
- optionaler QuickShifter ohne Blipper
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.395 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.395 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 289 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos) |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Hydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Yamaha R7 vs. Triumph Tiger Sport 1050: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Yamaha R7 und die Triumph Tiger Sport 1050. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir beide Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R7 präsentiert sich mit einem sportlich-agilen Design, das die DNA von Rennmaschinen in sich trägt. Mit ihrer schlanken Silhouette und den scharfen Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die sportliche Sitzposition sorgt für dynamisches Fahren, kann aber auf langen Strecken etwas unbequem sein.
Im Gegensatz dazu ist die Triumph Tiger Sport 1050 ein Tourenmotorrad, das für Komfort und Vielseitigkeit steht. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Griffe sorgen auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Das Design ist robust und funktional, was sie ideal für Abenteuer und lange Reisen macht.
Leistung und Fahrverhalten
Die Yamaha R7 ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren ausgelegt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Handling, das Kurven mit Leichtigkeit meistert. Die R7 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes Fahrerlebnis suchen und gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für die Stadt als auch für lange Touren geeignet ist. Der Motor liefert genügend Drehmoment, um auch bei höheren Geschwindigkeiten souverän zu bleiben. Das Fahrverhalten ist stabil und komfortabel, was die Tiger Sport zu einem perfekten Reisebegleiter macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha R7 einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Allerdings könnte die Ausstattung im Vergleich zur Tiger Sport etwas spartanisch wirken.
Dagegen punktet die Triumph Tiger Sport 1050 mit einer umfangreicheren Ausstattung, die unter anderem ein fortschrittliches Navigationssystem und eine Vielzahl von Sicherheitsfeatures umfasst. Die zusätzlichen Technologien machen die Tiger Sport zu einem komfortableren und sichereren Motorrad für längere Touren.
Kraftstoffeffizienz und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Yamaha R7 ist in der Regel sparsamer im Verbrauch, was sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer macht, die viel unterwegs sind. Auch die Unterhaltskosten sind moderat, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor ist.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hat zwar einen höheren Verbrauch, bietet aber aufgrund des größeren Tanks auch eine größere Reichweite. Die Unterhaltskosten können höher sein, vor allem wenn man die zusätzlichen Features und Technologien berücksichtigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha R7 als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre eigenen Vorzüge haben. Die R7 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und aufregendes Fahrerlebnis suchen. Mit ihrem sportlichen Design und der beeindruckenden Leistung ist sie ideal für Rennstrecken und kurvenreiche Straßen.
Die Triumph Tiger Sport 1050 ist dagegen die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine Vielzahl von Funktionen, die das Fahren angenehmer machen. Die Tiger Sport ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne Straßen und Wege erkunden.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportliches Fahren oder gemütliches Touren, beide Modelle haben viel zu bieten und werden ihren Fahrern mit Sicherheit viel Freude bereiten.
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