Yamaha
R7
Yamaha
FJR 1300 AE
UVP | 10.249 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 20.094 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
- lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
- leicht, wendig, sportlich
- zugänglicher Sportler für Jedermann
- Sitzposition auf Dauer ermüdend
- technisch sehr spartanische ausgestattet
- optionaler QuickShifter ohne Blipper
- Komfort
- Verarbeitung
- Durchzugskraft
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.395 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.395 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 275 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.298 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 289 | km |
Leistung | 144 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 134 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos) |
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Hydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
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Yamaha R7 vs. Yamaha FJR 1300 AE - Ein Vergleich der besonderen Art
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sport oder Tour? In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha R7 und die Yamaha FJR 1300 AE unter die Lupe. Beide Modelle repräsentieren unterschiedliche Kategorien mit jeweils eigenen Vorzügen und Herausforderungen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha R7 besticht durch ihr sportliches Design, das sofort ins Auge fällt. Mit ihrer aggressiven Linienführung und der kompakten Bauweise ist sie ein echter Hingucker auf der Straße. Die Sitzposition ist sportlich, was dynamisches Fahren ermöglicht, aber auch bedeutet, dass längere Touren weniger komfortabel sein können.
Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha FJR 1300 AE ein deutlich tourenorientierteres Design. Sie ist größer und schwerer, was ihr eine majestätische Präsenz verleiht. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Reisende macht. Die Verkleidung schützt den Fahrer effektiv vor Wind und Wetter, was bei längeren Touren ein großer Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die R7 ist mit einem leistungsstarken 689-cm³-Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren ausgelegt ist. Sie bietet eine agile Beschleunigung und ein direktes Ansprechverhalten, was sie besonders für kurvenreiche Strecken prädestiniert. Die R7 ist leicht und wendig, was das Handling in der Stadt und auf der Landstraße erleichtert.
Die FJR 1300 AE hingegen hat einen 1298-cm³-Motor, der auf Drehmoment und Langstreckenkomfort ausgelegt ist. Sie bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und ist ideal für lange Touren. Das höhere Gewicht der FJR kann in engen Kurven eine Herausforderung darstellen, dafür ist ihre Stabilität auf der Autobahn unübertroffen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die FJR 1300 AE die Nase vorn. Sie verfügt über zahlreiche Ausstattungsmerkmale wie ein elektronisch einstellbares Fahrwerk, Tempomat und umfangreiche Gepäckoptionen. Diese Eigenschaften machen sie zu einem perfekten Begleiter für lange Touren.
Die R7 hingegen konzentriert sich auf das Wesentliche. Sie bietet eine sportliche Fahrwerksabstimmung und eine einfache, aber effektive Instrumentierung. Die R7 ist weniger mit technischen Spielereien ausgestattet, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht, die das Fahren selbst in den Vordergrund stellen wollen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der R7 ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Agilität. Ideal für kurvenreiche Strecken und sportliche Fahrweise. Allerdings kann die sportliche Sitzposition auf längeren Touren ermüdend sein.
Die FJR 1300 AE bietet ein komfortables Fahrverhalten, das auf Langstreckenfahrten ausgelegt ist. Sie ist auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil und sicher. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht. Das Handling ist nicht ganz so agil wie bei der R7, dafür sind Stabilität und Komfort unübertroffen.
Kosten und Wartung
Die Yamaha R7 ist günstiger in der Anschaffung und hat geringere Betriebskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und sportliche Fahrer macht. Auch die Unterhaltskosten sind moderat, was sie zu einer praktischen Wahl für den Alltag macht.
Die FJR 1300 AE hat höhere Anschaffungskosten, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung. Der Unterhalt kann teurer sein, vor allem wenn man die Zusatzausstattung berücksichtigt. Dennoch ist sie für ernsthafte Tourenfahrer eine lohnende Investition.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha R7 und der Yamaha FJR 1300 AE stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die R7 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein direktes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die FJR 1300 AE hingegen ist die richtige Wahl für Langstreckenfahrer, die Komfort und Stabilität schätzen. Sie bietet viele Features, die das Reisen angenehmer machen und ist ideal für lange Touren. Wer viel unterwegs ist und Wert auf entspanntes Fahren legt, wird mit der FJR 1300 AE glücklich werden.
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Entscheidung sollte auf den persönlichen Vorlieben basieren. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein tolles Fahrerlebnis und sind echte Yamaha-Klassiker.