Yamaha

Yamaha
Ténéré 700

Benelli

Benelli
502 C

UVP 11.374 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 6.349 €
Baujahr von 2018 bis 2024
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Test des Italo A2-Cruisers für unter 6.000 Euro
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrwerk funktioniert überall
  • Motor durchzugskräftig
  • Durchdachte Konstruktion
  • Geländetauglichkeit
Kontra:
  • Reichweite
Pro:
  • sehr zugängliches Fahrverhalten
  • kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
  • kernige Optik mit vielen, schönen Details
  • TFT-Farbdisplay
  • hohe Reichweite
  • viel Motorrad für wenig Geld
Kontra:
  • sehr straff gefedert
  • Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar

Abmessungen & Gewicht

Gewicht204kg
Radstand1.595mm
Länge2.370mm
Radstand1.595mm
Sitzhöhe: 875 mm
Höhe1.455mm
Gewicht220kg
Radstand1.580mm
Länge2.240mm
Radstand1.580mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.150mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum500ccm
Hub67mm
Bohrung69mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung73 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.195km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite372km
Leistung48 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment46 NM bei 6.000 U/Min
Tankinhalt22Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite512km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneUpside-Down-Gabel 43mm (Federweg 210)mm
Federung hintenZweiarmschwinge (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Federbein
Reifen vorne90/90 R21 M/C 54V M S
Reifen hinten150/70 R18 M/C 70V M S
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm
Federung hinteneinstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe Brembo ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Brembo ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneschwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm)
Bremsen hintenWave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit

Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.
 
Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.999 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2019
  • Farben: schwarz (matt)

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Yamaha Ténéré 700 vs. Benelli 502 C - Der ultimative Vergleich

Einleitung

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die Yamaha Ténéré 700 und die Benelli 502 C gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Ténéré 700 besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für Offroad-Abenteuer konzipiert und bietet eine hohe Sitzposition, die eine gute Übersicht im Gelände ermöglicht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli 502 C als eleganter Cruiser mit niedriger, bequemer Sitzposition, prädestiniert für entspannte Fahrten in der Stadt und auf der Landstraße.

Motor und Leistung

Die Ténéré 700 ist mit einem kraftvollen 689 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Leistung bekannt ist. Er bietet vor allem im Gelände ein agiles Fahrverhalten. Die Benelli 502 C hingegen hat einen 500 ccm Paralleltwin, der mehr auf Drehmoment und sanfte Beschleunigung ausgelegt ist. Das macht sie ideal für entspanntes Fahren und weniger für sportliche Ambitionen.

Fahrverhalten und Handling

Im Gelände zeigt die Yamaha Ténéré 700 ihre wahre Stärke. Sie ist leicht und wendig, was sie zum idealen Begleiter für Offroad-Abenteuer macht. Die Federung ist für unebene Strecken ausgelegt und sorgt für ein komfortables Fahrgefühl. Die Benelli 502 C glänzt dagegen auf der Straße. Ihr Handling ist stabil und vorhersehbar, was sie zu einer guten Wahl für Stadtfahrten und längere Touren macht.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Ténéré 700 verfügt über ein einfaches, aber funktionales Cockpit mit übersichtlichen Anzeigen, während die Benelli 502 C über ein stylisches TFT-Display verfügt, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick anzeigt. In Sachen Ausstattung hat die Ténéré 700 die Nase vorn, denn sie ist für Abenteuertouren konzipiert und oft mit zusätzlichen Features wie Gepäckträgern und robusten Schutzblechen ausgestattet.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich liegen beide Modelle in einem ähnlichen Segment, wobei die Yamaha Ténéré 700 tendenziell etwas teurer ist. Dies ist jedoch durch die Geländegängigkeit und die damit verbundene Ausstattung gerechtfertigt. Die Benelli 502 C bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stilvolles und komfortables Motorrad für den Alltag suchen.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Yamaha Ténéré 700 und der Benelli 502 C hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Ténéré 700 ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein robustes Motorrad suchen, das auch im Gelände überzeugt. Ihre hohe Sitzposition und der kraftvolle Motor machen sie ideal für Geländefahrten.

Die Benelli 502 C hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stilvolles und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren auf der Landstraße. Ihr elegantes Design und die benutzerfreundliche Technik machen sie zu einer attraktiven Wahl für Cruiser-Liebhaber.

Um die richtige Wahl zu treffen, ist es wichtig, die eigenen Fahrbedürfnisse zu berücksichtigen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und können in ihrer jeweiligen Klasse glänzen.

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