Yamaha
Tracer 9 GT Plus
BMW
F 900 R
UVP | 16.949 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2024 |
UVP | 9.400 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- komplette technische Ausstattung in Serie
- prächtiger Triple mit reichlich Dampf
- semi-aktives Fahrwerk
- starke Bremsen
- 30 Liter Koffer inklusive
- eingeschränkte Offroad-Fähigkeiten
- knackiger Motor
- gute Bremsen
- Schräglagen-Sensorik Serie
- guter Qualitätseindruck
- Spaßgranate auf der Straße
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Airbox-Sound könnte besser sein
- nur bedingt Soziustauglich
- teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 845-860 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 218 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 380 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | 41mm Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattelbremse ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die neue Tracer 9 GT+ von Yamaha ist ein großer Wurf. Die Maschine ist sportlich, dabei aber komplett reisetauglich. Insofern verspricht die Bezeichnung Cross-Over oder wie Yamaha sagt "Sport-Tourer" nicht zu viel: Diese Maschine kann wirklich viel und bringt jede Menge Fahrspaß mit. Wer hier Kritik sucht, den müssen wir leider vertrösten. Es gibt nichts zu kritisieren. Wer auf einfach gestrickte Maschinen steht, der ist hier allerdings falsch. Die neue Tracer 9 GT+ brennt ein Feuerwerk an Technik und innovativen Systemen ab und benötigt daher auch wenig Einarbeitungszeit bei der Bedienung.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht die Tracer 9 GT+ als Vorführer und freut sich auf Probefahrten. Außerdem gibt es bei Motorrad Ruser auch die anderen Tracer 9 Modelle sowie eigentlich alle Yamahas zum Probefahren. Die Strecken rund um Haseldorf eignen sich perfekt für eine ausgibiege Proberunde, also auf gehts zu Motorrad Ruser - und den guten Kaffee probieren!
Fazit
Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.
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Yamaha Tracer 9 GT Plus vs. BMW F 900 R - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Heute treten die Yamaha Tracer 9 GT Plus und die BMW F 900 R gegeneinander an. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT Plus präsentiert sich als sportlicher Tourer mit dynamischem Design, der sowohl auf der Straße als auch auf längeren Touren überzeugt. Die Sitzposition ist komfortabel und bietet eine gute Kontrolle, was sie ideal für längere Touren macht. Im Gegensatz dazu ist die BMW F 900 R als Naked Bike konzipiert, was ihr einen aggressiven und minimalistischen Look verleiht. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem im Stadtverkehr für ein entspanntes Fahrgefühl.
Motor und Leistung
Die Tracer 9 GT Plus ist mit einem leistungsstarken 890-cm³-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Sie bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen Spaß macht. Die BMW F 900 R wiederum hat einen 895-cm³-Motor, der ebenfalls eine gute Leistung liefert, aber etwas weniger Drehmoment hat. Das macht die F 900 R agiler, vor allem in der Stadt, wo Wendigkeit gefragt ist.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Yamaha Tracer 9 GT Plus ihre Stärken in Stabilität und Langstreckenkomfort. Das Fahrwerk ist auf Touren ausgelegt und absorbiert Unebenheiten sehr gut. Dafür punktet die BMW F 900 R mit ihrem sportlichen Handling und der Leichtigkeit, mit der sie durch die Kurven gleitet. Das direkte Ansprechverhalten des Fahrwerks macht das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen.
Ausstattung und Technik
Die Tracer 9 GT Plus ist mit einer Vielzahl technischer Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Diese Technologien bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein individuelles Fahrerlebnis. Auch die BMW F 900 R bietet moderne Technik, darunter ein intuitives Display und verschiedene Assistenzsysteme, die das Fahren erleichtern. Beide Motorräder sind dementsprechend gut ausgestattet, wobei die Tracer 9 GT Plus etwas mehr auf Touren ausgelegt ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die BMW F 900 R oft etwas günstiger, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Stadtfahrer macht. Die Yamaha Tracer 9 GT Plus ist zwar teurer, bietet aber mehr Komfort und Ausstattung für längere Touren. Die Wahl hängt hier stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Yamaha Tracer 9 GT Plus ist ideal für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität legen. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und eine starke Leistung, die das Fahren zum Erlebnis macht.
Die BMW F 900 R hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und sportliches Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet. Mit ihrem attraktiven Design und ihrer Wendigkeit ist sie eine hervorragende Wahl für kurze Strecken und kurvenreiche Fahrten.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem bevorzugten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.