Yamaha
Tracer 9 GT
Suzuki
GSX-8S
UVP | 14.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.900 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
- guter Touren- und Soziuskomfort
- vollständige technische Ausstattung
- Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
- Kupplungshebel nicht einstellbar
- Blinker stellen nicht automatisch zurück
- starker Motor: Charakter, Kraft, Leistungsentfaltung, nutzbares Drehzahlband
- tadelloses Fahrverhalten
- schöner V2-Sound, nicht zu laut
- QuickShifter Serie
- gute Verarbeitung
- Fahrspaß in großen Tüten
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- klobige Glühbirnenblinker
- unschön langes Heck
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 776 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 360 | km |
Leistung | 83 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 78 NM bei 6.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70Z R17 | |
Reifen hinten | 180/55Z R17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Schraubenfedern / Cartridge-System, Öldämpfung (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Mono-Link Zentralfederbein mit progressiver Anlenkung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Monoblock-Bremssättel, radial montiert ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Faustsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis.Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit
Wow, was für ein Bike! Ein einfacher Blick in das Datenblatt reicht bei der GSX-8S nicht aus, um zu einer korrekten Einschätzung dieser Maschine zu kommen - man muss sie fahren! Dann merkt man, dass Suzuki hier mit viel Liebe einen sehr ausgewogenen Streetfighter auf die Beine gestellt hat, der kaum Schwächen aufweist. Die GSX-8S bringt extrem viel Spaß, hat Dampf ohne Ende und muss sich vor KEINEM der derzeitigen Wettbewerber verstecken. Geiles Bike!Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in diesem herrlichen Blau als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und wir können Euch tatsächlich nur raten: Fahrt nach Tornesch und probiert sie aus. Allerdings solltet ihr vorher Euren Kontostand checken, denn viele von Euch wird es erwischen - Vorsicht ist geboten!
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Yamaha Tracer 9 GT vs. Suzuki GSX-8S: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es zahlreiche Modelle, die um die Gunst der Biker buhlen. Zwei interessante Vertreter sind die Yamaha Tracer 9 GT und die Suzuki GSX-8S. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl des Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihre sportliche und zugleich elegante Erscheinung. Mit ihrer markanten Front und den fließenden Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zum idealen Begleiter für Touren.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GSX-8S als Naked Bike mit einem aggressiven und minimalistischen Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine hervorragende Kontrolle und ein direktes Fahrgefühl, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die Ergonomie ist auf den sportlichen Einsatz ausgelegt, was sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne dynamisch unterwegs sind.
Motor und Leistung
Der Motor ist das Herzstück eines jeden Motorrads. Die Yamaha Tracer 9 GT ist mit einem leistungsstarken 890 ccm Reihen-3-Zylinder-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Dies sorgt für eine kraftvolle Beschleunigung und eine angenehme Fahrdynamik, besonders auf der Autobahn und bei Überholmanövern.
Die Suzuki GSX-8S hingegen verfügt über einen 776 ccm Parallel-Twin-Motor, der ebenfalls gute Leistung liefert, jedoch in einem anderen Drehzahlbereich arbeitet. Die GSX-8S ist besonders stark im unteren und mittleren Drehzahlbereich, was sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken macht. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder je nach Fahrstil und Einsatzgebiet ihre eigenen Vorzüge haben.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk ist entscheidend für das Handling eines Motorrads. Die Yamaha Tracer 9 GT verfügt über ein hochwertiges Fahrwerk mit voll einstellbarer USD-Gabel und Zentralfederbein, das für ein hohes Maß an Komfort und Stabilität sorgt. Das macht sie besonders geeignet für lange Touren und unterschiedliche Straßenverhältnisse.
Die Suzuki GSX-8S hingegen setzt auf ein sportlicheres Fahrwerk, das auf Agilität und Wendigkeit ausgelegt ist. Die Kombination aus leichtem Rahmen und präziser Federung ermöglicht eine direkte Rückmeldung und ein agiles Handling, das auch auf kurvigen Strecken Spaß macht. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Fahrwerks stark vom persönlichen Fahrstil abhängt.
Ausstattung und Technik
In der heutigen Zeit spielt die technische Ausstattung eine immer wichtigere Rolle. Die Yamaha Tracer 9 GT ist mit einer Vielzahl moderner Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Elektronikpaket, das unter anderem ein Kurven-ABS beinhaltet. Diese Technologien erhöhen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit.
Die Suzuki GSX-8S bietet ebenfalls einige moderne Features, jedoch in etwas reduziertem Umfang. Das Display ist übersichtlich und funktional, aber nicht so umfangreich wie bei der Tracer 9 GT. Dennoch bietet die GSX-8S ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein einfaches, aber effektives Motorrad legen.
Fazit
Beide Motorräder, die Yamaha Tracer 9 GT und die Suzuki GSX-8S, haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Tracer 9 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen möchten und dabei Wert auf Komfort, Technik und ein sportliches Fahrverhalten legen. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der hochwertigen Ausstattung ist sie der perfekte Begleiter für Abenteuer auf der Straße.
Die Suzuki GSX-8S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und sportliches Naked Bike suchen. Mit ihrem direkten Handling und der starken Leistung im unteren Drehzahlbereich eignet sie sich besonders für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine gute Wahl für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrer.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide Modelle bieten Fahrspaß und Qualität auf höchstem Niveau.