Yamaha

Yamaha
XSR 900

Benelli

Benelli
Leoncino 500

UVP 11.899 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 6.249 €
Baujahr von 2018 bis 2024
Die neue XSR 900 (2022) von Yamaha im Test
Weiter zum Testbericht
Was kann das 48 PS Retro-Nakedbike im Italo-Design?
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • extrem potenter und elastischer Motor
  • giftiger Triple-Sound
  • technisch sehr gut ausgestattet
  • leicht und zugänglich
  • präzises Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • geringer Lenkeinschlag
  • Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
Pro:
  • wendiges und wuseliges Bike
  • einfache Bedienung
  • angenehm aufrechte Sitzposition
  • Bedienungsanleitung braucht man nicht
Kontra:
  • startet nur im Leerlauf
  • Sound könnte besser sein
  • Sitzbank etwas straff

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.495mm
Länge2.155mm
Radstand1.495mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm
Gewicht207kg
Radstand1.460mm
Länge2.160mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.160mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum500ccm
Hub67mm
Bohrung69mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite286km
Leistung48 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment46 NM bei 6.000 U/Min
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite302km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) Tubeless
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) Tubeless
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneeinstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm
Federung hinteneinstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm
Aufhängung hintenDoppelrohr-Profil-Schwinge
Reifen vorne120/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorne2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!
 
Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.349€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: XSR 900 seit 2016
  • Verfügbarkeit: ab 07/2022
  • Farben: schwarz, blau

Fazit - was bleibt hängen

Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.
 
Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.899 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€
  • Baujahre: 2018-2022
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: rot, knallgelb

MotorradTest.de auf YouTube

Yamaha XSR 900 vs. Benelli Leoncino 500: Ein umfassender Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, sind die Yamaha XSR 900 und die Benelli Leoncino 500 zwei Modelle, die in der Szene viel Aufmerksamkeit erregen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches für dich das Richtige ist.

Design und Optik

Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig modernes Design. Mit klaren Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen die XSR 900 zu einem echten Hingucker.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli Leoncino 500 mit einem etwas rustikaleren Charme. Ihr Retro-Look kombiniert mit modernen Elementen verleiht ihr eine einzigartige Ausstrahlung. Die Leoncino ist ideal für alle, die ein Motorrad mit Charakter suchen.

Motor und Leistung

Die Yamaha XSR 900 ist mit einem kraftvollen 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Die Beschleunigung ist spritzig, die Fahrdynamik hervorragend. Dieses Motorrad ist perfekt für sportliche Fahrten und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.

Die Benelli Leoncino 500 hingegen hat einen 499 ccm Zweizylindermotor, der eine solide Leistung liefert, aber nicht ganz mit der XSR 900 mithalten kann. Die Leoncino eignet sich eher für entspannte Touren und den Alltag, was sie zu einer guten Wahl für Einsteiger macht.

Fahrverhalten und Komfort

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Yamaha XSR 900 vor allem in Kurven ihre Stärken. Sie ist wendig und bietet ein präzises Handling, das auf kurvigen Strecken zum Vergnügen wird. Der Komfort ist ebenfalls hoch, auch auf längeren Strecken.

Die Benelli Leoncino 500 bietet ein angenehmes Fahrgefühl, ist aber nicht ganz so sportlich wie die XSR 900. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge, wobei auch hier der Komfort nicht zu kurz kommt. Die Sitzposition ist entspannt und die Federung sorgt für ein angenehmes Fahrvergnügen.

Ausstattung und Technik

Die Yamaha XSR 900 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System. Diese Merkmale tragen dazu bei, das Fahrerlebnis sicherer und angenehmer zu gestalten.

Die Benelli Leoncino 500 bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der XSR 900. Sie verfügt über ein einfaches, aber funktionales Display und grundlegende Sicherheitsmerkmale. Für viele Fahrerinnen und Fahrer, vor allem Einsteiger, reicht das aber völlig aus.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Benelli Leoncino 500 einen klaren Vorteil. Sie ist in der Regel günstiger als die Yamaha XSR 900 und bietet dennoch ein gutes Paket für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer.

Die Yamaha XSR 900 ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und mehr Features, die für erfahrene Fahrer wichtig sein können. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, erhält ein Motorrad, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha XSR 900 als auch die Benelli Leoncino 500 ihre Vorzüge haben. Die XSR 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken.

Die Benelli Leoncino 500 hingegen ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für entspanntes Cruisen. Wer ein Motorrad mit Charakter sucht und nicht unbedingt die höchste Leistung benötigt, wird mit der Leoncino glücklich.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide Modelle haben ihren ganz eigenen Charme und bieten mit Sicherheit jede Menge Fahrspaß.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙