Yamaha
XSR 900
BMW
F 900 GS
UVP | 11.899 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 13.750 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- extrem potenter und elastischer Motor
- giftiger Triple-Sound
- technisch sehr gut ausgestattet
- leicht und zugänglich
- präzises Fahrwerk und gute Bremsen
- geringer Lenkeinschlag
- Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
- wirklich geländegängige Reise-Enduro
- bereits in Serie mit guter Ausstattung
- sehr gute Bremsen
- sehr gute Fahrleistungen
- tolle Ergonomie für Stehend-Fahrer
- viele sinnvolle Offroad-Features
- etwas kleiner Tank, Reichweite könnte besser sein
- Sitzbank sehr straff
- Turbulenzen am Helm ab 100 km/h
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.495 | mm |
Länge | 2.155 | mm |
Radstand | 1.495 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.590 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.590 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.393 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 286 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) Tubeless | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) Tubeless |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Durchmesser 43 mm, Federbasis manuell einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes WAD Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 215)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 R21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 305 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 265 mm, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!
Fazit
Die neue BMW F 900 GS ist nun noch stärker Richtung Gelände ausgelegt als die Vorgängerin. Sie ist leichter, kräftiger, agiler und schöner - auch wenn das natürlich Ansichtssache ist. Der Abstand zwischen R 1300 GS und dieser Maschine ist damit größer geworden. Die R ist das eher straßenorientierte Adventure-Bike für die ganz lange Reise, die F ist das fluffigere Spielzeug für die Jungs, die es gerne mal in den Dreck zieht. Natürlich funktioniert die F 900 GS auch auf der Straße, dafür ist sie aber eigentlich gar nicht gemacht.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Wer es mal ausprobieren will: Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer nicht ganz so auf Gelände steht, dem empfehlen wir auch eine Probefahrt mit der F 800 GS, z.B. bei B&S in Neumünster.
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Yamaha XSR 900 vs BMW F 900 GS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha XSR 900 und die BMW F 900 GS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig modernes Design. Mit ihrem Retro-Look zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken angenehm. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW F 900 GS als Adventure-Bike mit einem robusten und funktionalen Design. Hier steht die Ergonomie im Vordergrund, was sich in einer aufrechten Sitzposition und einem komfortablen Fahrgefühl widerspiegelt.
Motor und Leistung
Die Yamaha XSR 900 ist mit einem kraftvollen 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für eine beeindruckende Leistung sorgt. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und ist ideal für sportliches Fahren auf kurvigen Strecken. Die BMW F 900 GS hingegen hat einen 895 ccm Zweizylindermotor, der für ein ausgewogenes Drehmoment sorgt. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren und Offroad-Abenteuer.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Yamaha XSR 900 ihre Stärken vor allem in der Stadt und auf kurvigen Straßen. Ihr geringes Gewicht und die agile Lenkung machen das Fahren zum Vergnügen. Die BMW F 900 GS hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, vor allem auf unbefestigten Wegen. Ihre Federung ist auf Komfort und Kontrolle ausgelegt, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Abenteuertouren macht.
Ausstattung und Technologie
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Yamaha XSR 900 verfügt über ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die eine individuelle Anpassung des Fahrverhaltens ermöglichen. Die BMW F 900 GS bietet ebenfalls ein TFT-Display, ergänzt durch ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen.
Preise und Verfügbarkeit
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Yamaha XSR 900 tendenziell etwas günstiger ist. Das kann für viele Käuferinnen und Käufer entscheidend sein. Die BMW F 900 GS bietet jedoch ein höheres Ausstattungs- und Komfortniveau, das den Preis rechtfertigt.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Yamaha XSR 900 ist ideal für alle, die ein sportliches und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist die perfekte Wahl für Bikerinnen und Biker, die Wert auf Stil und Fahrspaß legen.
Die BMW F 900 GS hingegen ist die richtige Wahl für Abenteuerlustige, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen. Mit ihrer robusten Bauweise und der komfortablen Ergonomie ist sie bestens für lange Touren und Offroad-Abenteuer geeignet. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Beide Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis und werden den Ansprüchen ihrer Fahrer gerecht.