Yamaha
XSR 900
BMW
R12
UVP | 11.899 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- extrem potenter und elastischer Motor
- giftiger Triple-Sound
- technisch sehr gut ausgestattet
- leicht und zugänglich
- präzises Fahrwerk und gute Bremsen
- geringer Lenkeinschlag
- Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.495 | mm |
Länge | 2.155 | mm |
Radstand | 1.495 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 286 | km |
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) Tubeless | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) Tubeless |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
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Yamaha XSR 900 vs. BMW R 1250: Kult-Motorräder im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Yamaha XSR 900 und die BMW R 1250 zwei Modelle, die in der Szene für viel Aufmerksamkeit sorgen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Style
Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig sportliches Design. Mit ihren klaren Linien und dem Retro-Look zieht sie viele Blicke auf sich. Die BMW R 1250 hingegen verbindet traditionelles Design mit modernen Akzenten. Die hochwertige Verarbeitung und die Liebe zum Detail sind bei beiden Motorrädern unverkennbar, wobei die XSR 900 einen etwas jugendlicheren Charme versprüht, während die R 1250 eher den klassischen Motorradliebhaber anspricht.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die BMW R 1250 die Nase vorn. Der kraftvolle Boxermotor bietet ein beeindruckendes Drehmoment und sorgt für eine kraftvolle Beschleunigung. Die Yamaha XSR 900 wiederum hat einen spritzigen Dreizylindermotor, der vor allem im oberen Drehzahlbereich begeistert. Während die R 1250 ideal für lange Touren und Autobahnfahrten ist, punktet die XSR 900 mit ihrer Agilität in der Stadt und auf kurvigen Strecken.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Yamaha XSR 900 ist leicht und wendig und damit der perfekte Begleiter für sportliche Fahrten. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel. Die BMW R 1250 hingegen bietet eine aufrechte Sitzposition, die auf Langstrecken ausgelegt ist. Hier zeigt sich die Stärke der R 1250: Sie ist komfortabel und stabil, auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Ausstattung und Technik
In puncto Ausstattung bietet die BMW R 1250 einige technische Vorteile. Mit modernen Fahrerassistenzsystemen und TFT-Display bietet sie ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort. Die Yamaha XSR 900 wiederum setzt auf minimalistisches Design, ohne dabei auf Funktionalität zu verzichten. Weniger ist hier manchmal mehr und die XSR 900 überzeugt durch ihre intuitive Bedienung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrades. Die Yamaha XSR 900 ist in der Regel günstiger als die BMW R 1250, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Budgetbewusste macht. Ihren höheren Preis rechtfertigt die R 1250 durch ihre umfangreiche Ausstattung und die hervorragende Verarbeitungsqualität. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha XSR 900 als auch die BMW R 1250 ihre Vorzüge haben. Die XSR 900 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, das sich perfekt für Stadtfahrten und kurvige Strecken eignet. Sie ist die richtige Wahl für jüngere Fahrerinnen und Fahrer oder solche, die klassisches Design mit moderner Technik kombinieren möchten.
Die BMW R 1250 hingegen ist die perfekte Wahl für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen. Sie bietet eine hervorragende Fahrstabilität und ist mit modernen technischen Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Wer also viel unterwegs ist und auch längere Touren plant, ist mit der R 1250 bestens bedient.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt und bieten dem Fahrer ein einzigartiges Erlebnis.