Yamaha

Yamaha
XSR 900

Indian

Indian
Scout Sport

UVP 11.899 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 15.690 €
Baujahr von 2025 bis 2025~
Die neue XSR 900 (2022) von Yamaha im Test
Weiter zum Testbericht
Test des 2025er Modells in der Ausstattung "Limited"
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • extrem potenter und elastischer Motor
  • giftiger Triple-Sound
  • technisch sehr gut ausgestattet
  • leicht und zugänglich
  • präzises Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • geringer Lenkeinschlag
  • Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
Pro:
  • starker Motor
  • bolleriger V2-Sound
  • große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
  • überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
Kontra:
  • Bremse vorne unterdimensioniert
  • Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.495mm
Länge2.155mm
Radstand1.495mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm
Gewicht248kg
Radstand1.562mm
Länge2.206mm
Radstand1.562mm
Sitzhöhe: 680 mm
Höhe1.155mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2
Hubraum1.250ccm
Hub74mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite286km
Leistung105 PS bei 7.250 U/Min
Drehmoment108 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.195km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite232km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) Tubeless
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) Tubeless
RahmenbauartStahlrohr
Federung vorneTelegabel 41mm (Federweg 120)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne130/60B19 61H
Reifen hinten150/80B16 72H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!
 
Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.349€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: XSR 900 seit 2016
  • Verfügbarkeit: ab 07/2022
  • Farben: schwarz, blau

Fazit

Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 16.690€
  • Verfügbarkeit: ab 2025
  • Farben: Schwarz, Bronze, Blau

MotorradTest.de auf YouTube

Yamaha XSR 900 vs. Indian Scout Sport - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Entscheidung zwischen verschiedenen Modellen und Marken. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha XSR 900 und die Indian Scout Sport unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.

Design und Stil

Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das mit modernen Akzenten kombiniert wird. Klare Linien und hochwertige Materialien verleihen ihr einen zeitlosen Look. Auf der anderen Seite steht die Indian Scout Sport, die mit ihrem kraftvollen und aggressiven Auftritt die Blicke auf sich zieht. Die Kombination aus muskulösem Tank und sportlichem Heck sorgt für eine dynamische Silhouette.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung bietet die Yamaha XSR 900 einen beeindruckenden Dreizylinder-Motor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Die Indian Scout Sport hingegen ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Während die XSR 900 für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken prädestiniert ist, zeigt die Scout Sport ihre Stärken auf der Geraden und bei höheren Geschwindigkeiten.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Yamaha XSR 900 ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in Kurven ein hohes Maß an Vertrauen. Die Indian Scout Sport hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, das sich besonders für längere Strecken eignet. Hier zeigt sich die Stärke des V2-Motors, der eine sanfte und kraftvolle Beschleunigung ermöglicht.

Komfort und Ergonomie

In Sachen Komfort bietet die Yamaha XSR 900 eine sportliche Sitzposition, die für kurze Strecken ideal ist, auf längeren Touren aber etwas anstrengend sein kann. Auf der anderen Seite bietet die Indian Scout Sport eine entspannte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Die Fußrasten und der Lenker sind ergonomisch geformt, was das Fahren über längere Zeiträume erleichtert.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Die Yamaha XSR 900 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine fortschrittliche Elektronik, die das Fahrverhalten anpassen kann. Auf der anderen Seite punktet die Indian Scout Sport mit einem übersichtlichen und intuitiven Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Hier zeigt sich, dass beide Hersteller großen Wert auf eine benutzerfreundliche Bedienung legen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Yamaha XSR 900 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die gebotene Leistung und Ausstattung betrachtet. Die Indian Scout Sport ist in der Regel etwas teurer, bietet aber auch eine hochwertige Verarbeitung und ein einzigartiges Fahrerlebnis, das den Preis rechtfertigt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha XSR 900 als auch die Indian Scout Sport ihre Vorzüge haben. Die XSR 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrverhalten schätzen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß. Die Indian Scout Sport hingegen ist die bessere Wahl für alle, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie bietet ein kraftvolles Fahrerlebnis und eignet sich perfekt für längere Touren.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich mag und schnelle Kurven liebt, wird mit der Yamaha XSR 900 glücklich. Für alle, die eine Kombination aus Leistung und Komfort suchen, ist die Indian Scout Sport die richtige Wahl. Beide Motorräder sind tolle Optionen, die in ihrer Klasse überzeugen.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙