Yamaha
XSR 900
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 11.899 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- extrem potenter und elastischer Motor
- giftiger Triple-Sound
- technisch sehr gut ausgestattet
- leicht und zugänglich
- präzises Fahrwerk und gute Bremsen
- geringer Lenkeinschlag
- Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.495 | mm |
Länge | 2.155 | mm |
Radstand | 1.495 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 286 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) Tubeless | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) Tubeless |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Yamaha XSR 900 vs. Kawasaki Versys 1000 S - Ein Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Yamaha XSR 900 und die Kawasaki Versys 1000 S. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr klassisches und sportliches Design. Mit ihren klaren Linien und dem Retro-Look zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem, was sie ideal für kurze Touren und Stadtfahrten macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 1000 S als modernes Adventure-Bike. Ihr Design ist funktional und robust, was sie für längere Touren und unbefestigte Straßen prädestiniert. Die aufrechte Sitzposition der Versys sorgt vor allem auf längeren Strecken für ein entspanntes Fahrgefühl.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Yamaha XSR 900 mit ihrem agilen Dreizylindermotor die Nase vorn. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Versys 1000 S hingegen ist mit einem kraftvollen Vierzylindermotor ausgestattet, der für ein gleichmäßiges Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich sorgt. Das macht sie zum idealen Begleiter für lange Touren, bei denen Komfort und Leistung gefragt sind. Während die XSR 900 für sportliches Fahren und schnelle Kurvenfahrten konzipiert ist, punktet die Versys 1000 S mit ihrer Vielseitigkeit und der Fähigkeit, auch auf längeren Strecken zu überzeugen.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Yamaha XSR 900 ist sportlich abgestimmt und bietet ein präzises Handling. Sie ist wendig und lässt sich leicht durch die Kurven dirigieren, was sie zu einem Spaßfaktor auf der Straße macht. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen bietet ein komfortableres Fahrwerk, das Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren, bei denen Komfort und Stabilität im Vordergrund stehen. Während die XSR 900 für den sportlichen Fahrer konzipiert ist, der schnelle Kurven liebt, ist die Versys 1000 S die Wahl für den Reisenden, der auch mal abseits asphaltierter Straßen unterwegs sein möchte.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Versys 1000 S eine Vielzahl moderner Features, darunter ein umfangreiches Elektronikpaket mit verschiedenen Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS. Ihre Technologien tragen zur Sicherheit und zum Fahrkomfort bei, besonders bei wechselnden Bedingungen. Die Yamaha XSR 900 hingegen setzt auf ein minimalistisches Design und bietet weniger elektronische Helfer, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht, die das Fahrgefühl und die Verbindung zur Maschine schätzen. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt also stark von den persönlichen Vorlieben in Bezug auf Technik und Ausstattung ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha XSR 900 als auch die Kawasaki Versys 1000 S ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die XSR 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurze Ausflüge und kurvenreiche Strecken. Die Versys 1000 S hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine Vielzahl moderner Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer gerne sportlich fährt und die Freiheit des Fahrens genießen möchte, wird mit der Yamaha XSR 900 glücklich. Für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort legen, ist die Kawasaki Versys 1000 S die bessere Wahl.