Yamaha

Yamaha
XSR 900

Kawasaki

Kawasaki
W 800

UVP 11.899 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
Die neue XSR 900 (2022) von Yamaha im Test
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Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Pro und Kontra

Pro:
  • extrem potenter und elastischer Motor
  • giftiger Triple-Sound
  • technisch sehr gut ausgestattet
  • leicht und zugänglich
  • präzises Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • geringer Lenkeinschlag
  • Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.495mm
Länge2.155mm
Radstand1.495mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm
Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite286km
Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) Tubeless
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) Tubeless
RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!
 
Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.349€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: XSR 900 seit 2016
  • Verfügbarkeit: ab 07/2022
  • Farben: schwarz, blau

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

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Yamaha XSR 900 vs Kawasaki W 800: Ein Vergleich der Kult-Motorräder

Die Welt der Motorräder ist vielfältig und aufregend, und zwei Modelle, die in der Szene besonders hervorstechen, sind die Yamaha XSR 900 und die Kawasaki W 800. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer zu einer beliebten Wahl machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.

Design und Style

Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr modernes, sportliches Design, das Retro-Elemente mit moderner Technik verbindet. Die klare Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen aggressiven Look, der vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki W 800 im klassischen Stil, der an die goldene Ära der Motorräder erinnert. Mit ihrem runden Scheinwerfer und dem nostalgischen Tankdesign spricht sie vor allem Liebhaber des Vintage-Looks an.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung hat die Yamaha XSR 900 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylindermotor mit 847 ccm bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf einen 773-cm³-Zweizylindermotor, der mehr auf sanftes und geschmeidiges Fahren ausgelegt ist. Während die XSR 900 ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken ist, eignet sich die W 800 besser für entspanntes Fahren und gemütliches Cruisen.

Fahrverhalten und Komfort

Das Fahrverhalten der Yamaha XSR 900 ist sportlich und agil. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein direktes Feedback, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne aktiv fahren. Die Kawasaki W 800 bietet dagegen ein komfortableres Fahrgefühl, das auf Langstrecken ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition und die weiche Federung machen sie zu einem angenehmen Begleiter für längere Touren.

Ausstattung und Technik

Technisch bietet die Yamaha XSR 900 einige moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Die technischen Finessen sorgen für ein sicheres und individuelles Fahrerlebnis. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf traditionelle Werte und bietet weniger elektronischen Schnickschnack, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht, die sich auf das Fahren an sich konzentrieren wollen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Yamaha XSR 900 ist in der Regel teurer als die Kawasaki W 800, bietet dafür aber mehr Leistung und moderne Technik. Die W 800 hingegen punktet mit einem attraktiven Preis und nostalgischem Charme, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger oder Budgetbewusste macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha XSR 900 als auch die Kawasaki W 800 ihre Vorzüge haben. Die XSR 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Ihr agiles Fahrverhalten und der kraftvolle Motor machen sie zur perfekten Wahl für kurvenreiche Strecken und dynamisches Fahren. Die Kawasaki W 800 ist dagegen die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die den klassischen Stil und ein entspanntes Fahrgefühl schätzen. Ihr nostalgisches Design und ihr laufruhiger Motor machen sie zum idealen Begleiter für gemütliche Ausfahrten und längere Touren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem individuellen Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.

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