Yamaha

Yamaha
XSR 900

Kawasaki

Kawasaki
Z 400

UVP 11.899 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 6.445 €
Baujahr von 2019 bis 2024
Die neue XSR 900 (2022) von Yamaha im Test
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Was kann das neue 45 PS Naked-Bike aus Japan?
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Pro und Kontra

Pro:
  • extrem potenter und elastischer Motor
  • giftiger Triple-Sound
  • technisch sehr gut ausgestattet
  • leicht und zugänglich
  • präzises Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • geringer Lenkeinschlag
  • Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
Pro:
  • wendiges, agiles und zugängliches Bike
  • drehfreudiger Motor
  • präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
  • bremst gut weil leicht
  • vermittelt jede Menge Fahrspaß
Kontra:
  • veraltetes Cockpit
  • eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.495mm
Länge2.155mm
Radstand1.495mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm
Gewicht167kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite286km
Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) Tubeless
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) Tubeless
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17
Reifen hinten150/60R17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!
 
Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.349€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: XSR 900 seit 2016
  • Verfügbarkeit: ab 07/2022
  • Farben: schwarz, blau

Fazit: Spaß in Tüten

Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.
 
Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.445 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Baujahre: seit 1973
  • neues Modell: seit 2023
  • Farben: Grün, Weiß

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Yamaha XSR 900 vs. Kawasaki Z 400 - Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Yamaha XSR 900 und die Kawasaki Z 400. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu interessanten Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Mit ihrem markanten Look und der hochwertigen Verarbeitung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und dennoch komfortabel, was auch längere Fahrten angenehm macht.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 400 als modernes Naked Bike mit einem aggressiven und dynamischen Auftritt. Die schlanke Bauweise und die sportliche Ergonomie ermöglichen eine aufrechte Sitzposition, die vor allem im Stadtverkehr von Vorteil ist. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei sich die XSR 900 eher an Fahrer richtet, die ein nostalgisches Fahrgefühl suchen, während die Z 400 sportlichere Fahrer anspricht.

Motor und Leistung

Ein entscheidender Faktor beim Motorradfahren ist die Motorleistung. Die Yamaha XSR 900 verfügt über einen leistungsstarken Dreizylindermotor mit 847 ccm Hubraum, der für eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Sie beschleunigt schnell und bietet eine hohe Endgeschwindigkeit, was sie ideal für sportliches Fahren macht.

Die Kawasaki Z 400 hingegen hat einen 399-cm³-Zweizylindermotor, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch für ein agiles und spritziges Fahrverhalten sorgt. Vor allem in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken ist die Z 400 sehr wendig. Während die XSR 900 auf der Autobahn glänzt, zeigt die Z 400 ihre Stärken im urbanen Umfeld.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der die beiden Motorräder unterscheidet. Die Yamaha XSR 900 bietet vor allem bei höheren Geschwindigkeiten ein stabiles und sicheres Fahrverhalten. Sie fühlt sich auf der Autobahn wohl und vermittelt dem Fahrer ein gutes Gefühl von Kontrolle und Sicherheit.

Dagegen punktet die Kawasaki Z 400 mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein lebendiges Fahrgefühl. Im Stadtverkehr ist sie wendig und ermöglicht schnelle Richtungswechsel, was sie zu einem idealen Begleiter im Stadtverkehr macht.

Ausstattung und Technik

Die Yamaha XSR 900 bietet in Sachen Ausstattung eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System. Diese Technologien tragen zur Sicherheit und zum Fahrkomfort bei und machen die XSR 900 zu einem technisch fortschrittlichen Motorrad.

Die Kawasaki Z 400 ist ebenfalls gut ausgestattet, aber etwas einfacher gehalten. Sie bietet ein übersichtliches Display und eine für den Stadtverkehr ausreichende Basissicherheit. Die Z 400 richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein unkompliziertes und einfach zu bedienendes Motorrad suchen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha XSR 900 ist in der Regel teurer als die Kawasaki Z 400, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der fortschrittlichen Technik widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Ausstattung legen, könnte die XSR 900 die bessere Wahl sein.

Die Kawasaki Z 400 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Stadtfahrer. Sie ist preiswerter und bietet dennoch gute Leistung und ein angenehmes Fahrverhalten. Wer ein gutes Motorrad für den täglichen Gebrauch sucht, für den ist die Z 400 eine attraktive Option.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha XSR 900 als auch die Kawasaki Z 400 ihre Stärken und Schwächen haben. Die XSR 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und Autobahnfahrten.

Die Kawasaki Z 400 hingegen ist perfekt für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für den täglichen Gebrauch. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.

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