Yamaha

Yamaha
XSR 900

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 11.899 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Die neue XSR 900 (2022) von Yamaha im Test
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Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • extrem potenter und elastischer Motor
  • giftiger Triple-Sound
  • technisch sehr gut ausgestattet
  • leicht und zugänglich
  • präzises Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • geringer Lenkeinschlag
  • Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.495mm
Länge2.155mm
Radstand1.495mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite286km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) Tubeless
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) Tubeless
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!
 
Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.349€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: XSR 900 seit 2016
  • Verfügbarkeit: ab 07/2022
  • Farben: schwarz, blau

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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Yamaha XSR 900 vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Yamaha XSR 900 und die Kawasaki Z 650 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, haben aber auch ihre Stärken und Schwächen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Modelle genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr klassisches Retro-Design, kombiniert mit modernen Elementen. Die schlanke Silhouette und die hochwertigen Materialien verleihen ihr eine ansprechende Optik. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Z 650 ein sportlicheres, aggressiveres Design, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Beide Motorräder bieten eine bequeme Sitzposition, wobei die XSR 900 für längere Fahrten etwas komfortabler sein könnte, während die Z 650 eher für sportliche Fahrten ausgelegt ist.

Motor und Leistung

Der Motor ist das Herz eines jeden Motorrads, und hier zeigen sich die Unterschiede zwischen der Yamaha XSR 900 und der Kawasaki Z 650 deutlich. Die XSR 900 verfügt über einen leistungsstarken 847-cm³-Triple-Motor, der für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit sorgt. Die Kawasaki Z 650 wiederum ist mit einem 649-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der zwar weniger Leistung hat, aber dennoch ein agiles Fahrverhalten ermöglicht. Während die XSR 900 bei der Beschleunigung überlegen ist, bietet die Z 650 im Stadtverkehr ein geschmeidigeres Fahrgefühl.

Fahrverhalten und Handling

Für den Fahrspaß ist das Fahrverhalten entscheidend. Die Yamaha XSR 900 bietet ein sportliches Handling, das sowohl auf kurvigen Strecken als auch im Stadtverkehr überzeugt. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und sorgt für Stabilität. Dafür punktet die Kawasaki Z 650 mit ihrem geringen Gewicht, was das Handling besonders agil macht. In engen Kurven wirkt die Z 650 oft agiler, während die XSR 900 bei höheren Geschwindigkeiten stabiler ist. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder je nach Fahrstil und Einsatzgebiet ihre Vorzüge haben.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha XSR 900 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen. Wer Wert auf moderne Technik legt, wird die XSR 900 bevorzugen, während die Z 650 für puristische Fahrer attraktiv sein könnte.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Yamaha XSR 900 ist in der Regel teurer als die Kawasaki Z 650, was sich in der Ausstattung und Leistung widerspiegelt. Dennoch bietet die Z 650 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Einsteiger oder Fahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Hier kommt es auf die Prioritäten an: Leistung und Technik oder ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha XSR 900 als auch die Kawasaki Z 650 ihre Stärken und Schwächen haben. Die XSR 900 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und fortschrittliche Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und sportliches Fahren. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Z 650 ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sich gut im Stadtverkehr bewegt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Naked Bikes von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und sind eine Bereicherung für jede Motorradgarage.

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