Yamaha

Yamaha
XSR 900

Kawasaki

Kawasaki
Z 900 RS

UVP 11.899 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 13.195 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Die neue XSR 900 (2022) von Yamaha im Test
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Retro meets High Tech
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Pro und Kontra

Pro:
  • extrem potenter und elastischer Motor
  • giftiger Triple-Sound
  • technisch sehr gut ausgestattet
  • leicht und zugänglich
  • präzises Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • geringer Lenkeinschlag
  • Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
Pro:
  • Gelungenes Design
  • Präzises Fahrverhalten
  • Dufte Sound
Kontra:
  • Haltegriffe für den Sozius fehlen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.495mm
Länge2.155mm
Radstand1.495mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm
Gewicht215kg
Radstand1.470mm
Länge2.100mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.150mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite286km
Leistung111 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment98 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite320km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) Tubeless
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) Tubeless
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17 M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!
 
Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.349€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: XSR 900 seit 2016
  • Verfügbarkeit: ab 07/2022
  • Farben: schwarz, blau

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.695 €
  • Baujahre: 2018
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: Candytone Brown / Candytone Orange, Metallic Matte Covert Khaki / Flat Ebony, Metallic Spark Black

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Yamaha XSR 900 vs. Kawasaki Z 900 RS: Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Yamaha XSR 900 und die Kawasaki Z 900 RS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Stil

Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr modernes Retro-Design, das klassische Elemente mit zeitgemäßer Technik verbindet. Klare Linien und auffällige Farben machen sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 900 RS als Hommage an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre. Das nostalgische Design und die hochwertigen Materialien verleihen ihr einen besonderen Charme.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgen. Die Yamaha XSR 900 verfügt über einen leistungsstarken Dreizylindermotor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Damit eignet sie sich besonders für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen verfügt über einen leistungsstarken Vierzylindermotor, der über den gesamten Drehzahlbereich eine gleichmäßige Leistung liefert. Das sorgt für ein komfortables Fahrgefühl, besonders auf langen Strecken.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Yamaha XSR 900 ist dynamisch und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Damit ist sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne aktiv ins Fahrgeschehen eingreifen. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen bietet ein ausgewogenes Handling, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für entspannte Touren geeignet ist. Ihr stabiles Fahrwerk und die bequeme Sitzposition sorgen auch auf langen Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl.

Komfort und Ergonomie

In Sachen Komfort hat die Kawasaki Z 900 RS die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren. Die Yamaha XSR 900 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für kurze Touren und sportliches Fahren optimiert ist. Das kann für manche Fahrerinnen und Fahrer auf längeren Strecken unbequem werden.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Die Yamaha XSR 900 bietet eine umfangreiche Elektronik mit verschiedenen Fahrmodi und einem modernen Display. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen punktet mit ihrem klassischen Look, ohne dabei auf moderne Annehmlichkeiten zu verzichten. Zudem bietet sie eine gute Ausstattung, die den Fahrkomfort erhöht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Yamaha XSR 900 ein attraktives Paket für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Technik legen. Die Kawasaki Z 900 RS ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber ein nostalgisches Design und hohen Komfort, was sie zu einer lohnenden Investition für Langstreckenfahrer macht.

Fazit

Beide Motorräder, die Yamaha XSR 900 und die Kawasaki Z 900 RS, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Yamaha XSR 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen. Ihr modernes Design und die starke Leistung machen sie zu einer aufregenden Wahl für kurze Strecken und kurvenreiche Fahrten.

Die Kawasaki Z 900 RS hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und nostalgisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl sportliches als auch entspanntes Fahren ermöglicht. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein unvergleichliches Fahrerlebnis.

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