Yamaha
XSR 900
KTM
790 Adventure
UVP | 11.899 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 11.990 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- extrem potenter und elastischer Motor
- giftiger Triple-Sound
- technisch sehr gut ausgestattet
- leicht und zugänglich
- präzises Fahrwerk und gute Bremsen
- geringer Lenkeinschlag
- Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
- Motor nicht mehr so rappelig wie früher
- ordentliche Leistung für jede Menge Fahrspaß
- Schräglagen-Sensorik mit Kurven-ABS
- modernes TFT-Farbdisplay
- viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Quickshifter nur gegen Aufpreis
- Fahrwerk nicht einstellbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.495 | mm |
Länge | 2.155 | mm |
Radstand | 1.495 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.509 | mm |
Länge | 2.260 | mm |
Radstand | 1.509 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 286 | km |
Leistung | 95 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 476 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) Tubeless | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) Tubeless |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen | |
Federung vorne | WP APEX Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll 90mm breit | |
Reifen hinten | 18 Zoll 150mm breit |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | 2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Zweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue KTM 790 Adventure hat gegenüber dem Vorgänger ein paar spürbare Updates verpasst bekommen. Der Motor ist nicht mehr ganz so ruppig und fühlt sich homogener an und die technsiche Ausstattung inkl. der Schräglagen-Sensorik ist mehr als Up-to-Date. Dass die Maschine nun in China gefertig wird, merkt man ihr nicht an. Das neue Cockpit ist ebenfalls gelungen und lässt die Maschine sehr modern wirken. Insgesamt eine tolle Reise-Enduro der Mittelklasse, die aber noch die typischen KTM-Gene besitzt.Die Testmachine wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht diese gebrauchte Maschine aus 2023 für nur 8.490 Euro zum Verkauf. Wir würden sagen: Ein gutes Angebot, zumal man die Koffer für einen geringen Aufpreis gleich dazu kaufen kann.
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Yamaha XSR 900 vs. KTM 790 Adventure: Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Yamaha XSR 900 oder KTM 790 Adventure? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad für die individuellen Bedürfnisse die bessere Wahl ist.
Design und Ergonomie
Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Kombination aus moderner Technik und nostalgischem Look macht sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 790 Adventure mit einem robusten, abenteuerlichen Design, das auf Offroad-Fähigkeiten hinweist. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für gute Kontrolle, vor allem auf unbefestigten Wegen. Beide Motorräder bieten ein ergonomisches Design, aber die XSR 900 richtet sich eher an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, während die KTM für Abenteuer und Touren konzipiert ist.
Motor und Leistung
Die Yamaha XSR 900 ist mit einem kraftvollen 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren auf der Straße. Die KTM 790 Adventure wiederum verfügt über einen 799 ccm Paralleltwin, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine ausgewogene Leistung bietet. Hier zeigt sich die Vielseitigkeit der KTM, die sowohl für lange Touren als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist.
In Sachen Leistung ist die XSR 900 in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen überlegen, während die 790 Adventure ihre Stärken auf langen Strecken und abseits befestigter Straßen ausspielt. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, jedoch in unterschiedlichen Szenarien.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Yamaha XSR 900 ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und Kurven lieben. Die KTM 790 Adventure hingegen bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten, insbesondere auf unebenem Terrain. Ihr Handling ist auf Vielseitigkeit ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Abenteuerlustige macht.
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken im Handling. Während die XSR 900 auf präzises Fahren auf der Straße ausgelegt ist, bietet die 790 Adventure die nötige Stabilität und Sicherheit auf wechselnden Untergründen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha XSR 900 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Dafür punktet die KTM 790 Adventure mit einem umfangreicheren Paket an Offroad-Technologien wie ABS und Traktionskontrolle, die speziell für abenteuerliche Fahrten entwickelt wurden.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt stark von den individuellen Vorlieben ab. Wer Wert auf sportliches Fahren legt, wird mit der XSR 900 glücklich, während die KTM 790 Adventure für diejenigen geeignet ist, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha XSR 900 als auch die KTM 790 Adventure hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die XSR 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf agiles Fahrverhalten und klassisches Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße und ist perfekt für kurvenreiche Strecken.
Die KTM 790 Adventure hingegen richtet sich an Abenteurer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrer robusten Bauweise und der vielseitigen Ausstattung ist sie die perfekte Wahl für lange Touren und Offroad-Abenteuer.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide Modelle versprechen Fahrspaß und Abenteuer pur.