Zero
DSR/X
Benelli
Imperiale 400
UVP | 26.550 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 4.799 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung!
- Sitz- und Fahrkomfort
- Komplett einstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- technische Assistenz-Systeme
- Preis
- Reichweite
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 828 | mm |
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10X, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 3.650 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Reichweite | 172 | km |
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Piggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
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Zero DSR X vs. Benelli Imperiale 400 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Zero DSR X und die Benelli Imperiale 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Style
Die Zero DSR X präsentiert sich als modernes Elektromotorrad mit futuristischem Design, das sportlich und funktional zugleich wirkt. Ihre aggressive Linienführung und die robuste Bauweise machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße. Klassischen Charme versprüht dagegen die Benelli Imperiale 400. Mit ihrem Retro-Design und den nostalgischen Elementen spricht sie vor allem Liebhaber traditioneller Motorräder an.
Leistung und Fahrverhalten
Die Zero DSR X ist mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgestattet, der für eine direkte Beschleunigung und ein hohes Drehmoment sorgt. Das sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Straßen zur Geltung kommt. Die Benelli Imperiale 400 hingegen bietet eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung, die ideal für entspannte Landstraßenfahrten ist. Während die DSR X für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, spricht die Imperiale eher Genießer an.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Zero DSR X die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie einem digitalen Display, verschiedenen Fahrmodi und einer App-Anbindung ausgestattet, die das Fahrerlebnis optimieren. Die Benelli Imperiale 400 hingegen setzt auf Schlichtheit und bietet einfache Instrumente, die den klassischen Stil unterstreichen. Das könnte für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die weniger Wert auf Technik legen.
Reichweite und Tankinhalt
Ein entscheidender Faktor beim Motorradfahren ist die Reichweite. Hier punktet die Zero DSR X mit einer beeindruckenden Reichweite von bis zu 200 km, je nach Fahrstil und Bedingungen. Die Benelli Imperiale 400 hat einen klassischen Benzintank, der eine Reichweite von ca. 300 km ermöglicht, was sie für längere Touren prädestiniert. Hier zeigt sich, dass die Wahl zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor auch eine Frage der Reichweite und der geplanten Fahrten ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Zero DSR X ist in der Anschaffung teurer, bietet aber langfristig einen Vorteil durch geringere Betriebskosten und Umweltfreundlichkeit. Die Benelli Imperiale 400 hingegen ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt: Investition in moderne Technik oder klassischer Fahrspaß?
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero DSR X als auch die Benelli Imperiale 400 ihre Vorzüge haben. Die Zero DSR X ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für den Einsatz in der Stadt und bietet eine umweltfreundliche Alternative. Die Benelli Imperiale 400 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die klassischen Stil und entspanntes Fahren schätzen. Sie bietet solide Leistung und ein nostalgisches Fahrerlebnis, das viele Biker anspricht. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob moderne DSR X oder klassische Imperiale 400, beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt.