Zero
DSR/X
Benelli
Leoncino 125
UVP | 26.550 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 3.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung!
- Sitz- und Fahrkomfort
- Komplett einstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- technische Assistenz-Systeme
- Preis
- Reichweite
- sehr leicht und agil
- schicke Optik designed in Italy
- Voll-LED
- Ganganzeige
- fluffiges, exaktes Getriebe
- SEHR GÜNSTIG!
- kein ABS
- gewöhnungsbedürftiges Combinded Bremssystem
- Gänge etwas kurz übersetzt
- Seitenständer zu lang, Maschine steht recht steil
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 828 | mm |
Gewicht | 145 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10X, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | Einzylinder, 4 Takt, 4 Ventile, OHC | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 54 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 3.650 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Reichweite | 172 | km |
Leistung | 13 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 10 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 110 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 568 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Piggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Gabel ø 35 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung einstellbar (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 100/80 –17 | |
Reifen hinten | 130/70 – 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 3 Kolben Bremssattel ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 125 besticht durch zwei Aspekte: Ihrer Optik und dem Preis. Okay, das Design ist Geschmackssache, aber beim Preis kann es keine zwei Meinungen geben: Nicht einmal 3.500 Euro sind im Vergleich zu den Wettbewerbern ein Witz. Die Maschine wirkt dennoch nicht billig oder schnell zusammengedengelt. Im Gegenteil, Schalter, Rahmen, und viele Details sind liebevoll gemacht - uns gefällt sie.Gestört hat uns eigentlich nur das fehlende ABS, ansonsten gab es kaum etwas zu meckern. Wer ein A1 bzw. B196 Bike sucht und keine 5.500 Euro ausgeben will, der sollte sich die Benelli Leoncino 125 unbedingt ansehen.
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Zero DSR X vs. Benelli Leoncino 125 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten und die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein. Heute stehen sich mit der Zero DSR X ein modernes Elektromotorrad und mit der Benelli Leoncino 125 ein klassisches Naked Bike gegenüber. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ästhetik
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Zero DSR X besticht durch ihr futuristisches und minimalistisches Design, das die moderne Elektromobilität widerspiegelt. Mit klaren Linien und einer robusten Bauweise vermittelt sie ein Gefühl von Stärke und Zuverlässigkeit.
Im Gegensatz dazu hat die Benelli Leoncino 125 einen klassischen Look, der an die Tradition des Motorradfahrens erinnert. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker. Die Leoncino strahlt Charakter und Stil aus, was sie besonders für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die Wert auf Ästhetik legen.
Fahrverhalten und Komfort
In Sachen Fahrverhalten spielt die Zero DSR X ihre Stärken im urbanen Umfeld aus. Dank des Elektroantriebs bietet sie ein sofortiges Drehmoment, das das Fahren in der Stadt angenehm und dynamisch macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was lange Fahrten erleichtert.
Die Benelli Leoncino 125 hingegen bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge macht. Die Sitzposition ist auch auf langen Strecken bequem und die Ergonomie durchdacht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die Zero DSR X auf dem neuesten Stand. Sie ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und eine App-Anbindung, mit der das Motorrad individuell angepasst werden kann. Die Reichweite ist ein weiterer Pluspunkt, da sie für längere Fahrten ohne häufiges Aufladen ausgelegt ist.
Auch die Benelli Leoncino 125 bietet einige moderne Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die Zero. Sie verfügt über eine analoge Anzeige und Grundfunktionen, die für den täglichen Gebrauch ausreichen. Die Einfachheit der Technik macht sie aber auch für Einsteiger attraktiv, die nicht mit zu vielen Funktionen überfordert werden wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Zero DSR X ist in der Anschaffung teurer, bietet aber durch die Einsparungen bei den Betriebskosten und die Umweltfreundlichkeit einen langfristigen Vorteil. Sie ist eine hervorragende Wahl für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein hochwertiges Elektromotorrad zu investieren.
Die Benelli Leoncino 125 hingegen ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Gesamtpaket für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Sie ist ideal für diejenigen, die ein stylisches und zuverlässiges Motorrad suchen, ohne ein großes Budget dafür ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero DSR X als auch die Benelli Leoncino 125 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Zero DSR X ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technologie, Umweltfreundlichkeit und ein starkes Fahrverhalten im Stadtverkehr legen. Sie ist ideal für Pendler und Abenteuerlustige, die längere Strecken zurücklegen möchten, ohne sich um Tankstellen kümmern zu müssen.
Die Benelli Leoncino 125 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design und agiles Fahrverhalten schätzen. Sie eignet sich besonders für Einsteiger, die ein stilvolles und einfach zu handhabendes Motorrad suchen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.