Fünf Neuheiten von Honda auf der EICMA 2018

Honda enthüllt sein komplettes Motorrad- und Roller-Programm für das Jahr 2019 auf der EICMA in Mailand. In diesem Rahmen präsentiert Honda zwei Modellnachfolger mit neuer Namensgebung und drei umfassend überarbeitete Modelle für die mittlere Hubraumklasse. Im Überblick:

1. Die CB650R komplettiert die Neo Sports Café-Modellfamilie und bereichert die mittlere Hubraumklasse mit einem Naked Bike-Look.
2. Die verkleidete CBR650R kommt im Fireblade-Styling – alltagstaugliche Performance mit drehfreudigem 95 PS-Inline-Four in modernem Chassis.
3. Gleich drei 500ccm Maschinen wurden sowohl technisch als auch optisch aufgewertet und deren Roadster, Sportler und Adventure-Bike Identität geschärft.
4. Neue Farben für die GL1800 Gold Wing 
5. Der Roller SH300i kommt mit neuen Features

CB650R
Nach der Einführung von CB1000R, CB300R und CB125R offeriert Honda mit der CB650R den Neo Sports Café-Look nun auch in der mittleren Hubraum-Klasse. Die Design-Sprache kombiniert laut Honda Strömungen aus der Café-Racer-Szene mit minimalistischen Stilmitteln und Ästhetik. Dabei werden Vierzylinder-Technik und vielseitige Einsatzmöglichkeiten praxisgerecht verknüpft. Die Ausstattung der neuen CB650R umfasst eine 41 mm-Showa-SFF-USD-Gabel, radial montierte Vierkolben-Bremssättel, HSTC-Traktionskontrolle, eine Anti-Hopping-Kupplung sowie moderne Instrumente. 


CBR650R
Die CBR650R debütiert mit neuem Namen im Honda Line-Up 2019. Das sportliche Mittelgewicht lehnt sich beim Styling mit offenherzig geschnittener Verkleidung, LED-Doppelscheinwerfer und knackiger Heckpartie an die Optik der CBR1000RR Fireblade an. Die CBR650R wiegt sechs Kilo weniger als die CBR650F (die sie ersetzt) und bietet eine sportliche Sitzposition mit weiter vorne und tiefer positioniertem Lenker sowie höher und weiter hinten positionierten Fußrasten. Gesteigerte Drehfreude, mehr Leistung und optimierter Durchzug zeichnen den 95 PS starken Vierzylinder aus, der bis zu 12.000 Touren erreicht. CB650R und CBR650R sind ebenfalls als 35 kW/48 PS-Varianten für A2-Führerschein-Inhaber erhältlich.



CB500F, CBR500R und CB500X
Hondas lebendiger und A2-Führerschein-gerechter 500er Zweizylinder, der 2013 debütierte, verkaufte sich allein in Europa über 75.000 Mal. Ob als Naked-Roadster (CB500F), Sportler (CBR500R) oder Adventure Bike (CB500X) - alle drei Modelle präsentieren sich für 2019 optisch und technisch aufgewertet.
Zu jeweils neuem Look erhielt das Zweizylinderherz eine verbesserte Kraftentfaltung im unteren und mittleren Bereich sowie mehr Drehmoment und verfügt neben einem neuen Federbein am Hinterrad nun über eine Anti-Hopping-Kupplung. Neue LCD-Instrumente mit Ganganzeige und Schaltindikator, moderne LED-Lichttechnik sowie ein neuer Zweirohr-Auspuffkrümmer runden die Modellpflege des Mittelklasse-Trios ab.
Die CB500F wertet ein schärferes Styling auf, dessen Linienführung den Tank harmonischer integriert. Der Auftritt der CBR500R wurde aggressiver, muskulöser und aerodynamischer gestaltet, Clip-on-Lenker bewirken eine sportliche, weiter vorgeneigte Sitzposition. Die CB500X erhielt ein neues 19 Zoll-Vorderrad samt angepasster Chassis-Geometrie, dazu längere Federwege, eine optimierte Sitzbank sowie ein neues Bodywork-Design, das den Wind- und Wetterschutz verbessert.

Hondas CB500F 


Hondas CB500X. Alle Fotos: Honda
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