Aprilia
Tuono 660
Kawasaki
Z 900
KTM
890 Duke R
Triumph
Street Triple RS
Ducati
Monster
UVP | 10.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.049 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
UVP | 12.295 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2022 |
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr agiles Handling
- rasiermesserscharfes Fahrwerk
- angenehme Sitzposition, hoher & breiter Lenker
- gute Ausstattung
- im Vergleich zum Wettbewerb etwas zu teuer
- eingeschränkte Soziustauglichkeit
- Anzeigen im Cockpit etwas klein
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Motorleistung
- Präzises Fahrwwerk
- Bremsen sehr leistungsfähig
- Schneller Quickshifter
- Tourentauglichkeit
- Durchzugskräftiger Motor
- Präzises Fahrverhalten
- Getriebeabstufung
- Fahrleistungen
- Soziusbetrieb
- Reifen bei Kälte oder Nässe
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 834 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | füssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 91 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 341 | km |
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 121 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 99 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 295 | km |
Leistung | 123 PS bei 11.700 U/Min | |
Drehmoment | 77 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 335 | km |
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Kayaba USD-Gabel 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Kayaba-Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex 43er-USD-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Showa „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Zentralfederbein mit Piggyback-Ausgleichsbehälter (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsättel Brembo ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Festsattelbremse, Brembo ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310 mm Bremsscheiben, Brembo M50 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel, ABS abschaltbar ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel, ABS abschaltbar ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Dir Aprilia Tuono 660 hält, was sie verspricht. Sie ist ein sportlich-rassiges Naked-Bike mit gaaaanz viel Charakter. Der Preis von 10.500 Euro ist etwas ambitioniert, vor allem im Vergleich zur Schwester RS 660, bei der der QuickShifter in Serie dabei ist. Wir würden trotz des Aufpreises von 219 Euro bei diesem Motorrad unbedingt zum QuickShifter raten, weil es a) zu diesem Bike passt und weil b) das 6-Gang Getriebe etwas knochig und hakelig ist.Die Tuono lässt einen nicht kalt, sie ist nicht perfekt und das ist auch gut so. Jede Fahrt wird zu einem Erlebnis und Design sowie Lautstärke lassen einen Tuono-Biker aus der Masse hervorstechen - geiles Bike!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik-Schielmann in Bokel - vielen Dank.
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
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Motorrad Vergleich: Aprilia Tuono 660 vs. Kawasaki Z 900 vs. KTM 890 Duke R vs. Triumph Street Triple RS vs. Ducati Monster
In der Welt der Motorräder gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten und besonders im Segment der Naked Bikes stechen einige Modelle hervor. In diesem Vergleich stehen die Aprilia Tuono 660, die Kawasaki Z 900, die KTM 890 Duke R, die Triumph Street Triple RS und die Ducati Monster im Mittelpunkt. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl des richtigen Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Aprilia Tuono 660 besticht durch ihre aggressive Linienführung und sportliche Optik, die sofort ins Auge fällt. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Z 900 ein etwas klassischeres Naked-Bike-Design, das aber ebenfalls sehr ansprechend ist. Die KTM 890 Duke R präsentiert sich mit einem futuristischen Look, der perfekt zu ihrem sportlichen Charakter passt.
Die Ergonomie variiert von Modell zu Modell. Die Triumph Street Triple RS bietet eine sehr bequeme Sitzposition, die sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die Ducati Monster wiederum hat eine sportlichere Sitzposition und spricht eher Fahrerinnen und Fahrer an, die ein dynamisches Fahrgefühl suchen. Irgendwo dazwischen liegen die Z 900 und die Tuono 660, die beide eine gute Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit bieten.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung überzeugen alle fünf Motorräder. Die Aprilia Tuono 660 hat einen lebhaften Motor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Dafür bietet die Kawasaki Z 900 eine kraftvolle Leistung, die sich vor allem auf der Autobahn bemerkbar macht. Die KTM 890 Duke R ist bekannt für ihre hervorragende Drehmomententfaltung, was sie zu einem echten Spaßmacher im Stadtverkehr macht.
Die Triumph Street Triple RS hat einen sehr drehfreudigen Motor, der sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Die Ducati Monster bietet sportliche Fahrleistungen, die sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugen. Jedes dieser Motorräder hat seine eigene Charakteristik, die es zu einem einzigartigen Fahrerlebnis macht.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der beim Kauf eines Motorrades berücksichtigt werden sollte. Die KTM 890 Duke R ist bekannt für ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, enge Kurven mühelos zu meistern. Die Triumph Street Triple RS bietet ebenfalls ein hervorragendes Fahrverhalten, das Vertrauen weckt und dem Fahrer hilft, sich sicherer zu fühlen.
Die Kawasaki Z 900 hat ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr gut funktioniert. Die Aprilia Tuono 660 bietet ein sportliches Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Ducati Monster hingegen ist etwas weniger stabil, bietet dafür aber ein sehr direktes Feedback, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben alle Modelle einiges zu bieten. Die Aprilia Tuono 660 kommt mit modernen Fahrhilfen und einem ansprechenden Display, das alle wichtigen Informationen liefert. Auch die Kawasaki Z 900 bietet eine gute Ausstattung, allerdings ohne die umfangreiche Elektronik der Tuono.
Die KTM 890 Duke R ist mit fortschrittlicher Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die Triumph Street Triple RS hat ein sehr hochwertiges Display und zahlreiche Fahrmodi, die das Fahren an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Die Ducati Monster bietet eine sportliche Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert und den Fahrer nicht mit unnötigen Funktionen überfordert.
Fazit
Bei der Wahl des richtigen Naked Bikes kommt es auf die persönlichen Vorlieben und den Fahrstil an. Die Aprilia Tuono 660 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad mit viel Leistung und moderner Technik suchen. Die Kawasaki Z 900 wiederum ist perfekt für alle, die ein kraftvolles und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist.
Die KTM 890 Duke R ist die beste Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das auf kurvenreichen Strecken glänzt. Die Triumph Street Triple RS bietet Komfort und Leistung in einem, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Fahrten macht. Die Ducati Monster schließlich ist für sportliche Fahrerinnen und Fahrer gedacht, die eine direkte Rückmeldung und ein dynamisches Fahrgefühl schätzen.
Insgesamt haben alle fünf Motorräder ihre Vorzüge und die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, jedes bietet ein einzigartiges Fahrerlebnis, das die Freude am Motorradfahren steigert.