BMW
F 900 R
Yamaha
MT-07
UVP | 9.400 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 8.374 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- knackiger Motor
- gute Bremsen
- Schräglagen-Sensorik Serie
- guter Qualitätseindruck
- Spaßgranate auf der Straße
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Airbox-Sound könnte besser sein
- nur bedingt Soziustauglich
- teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
- neues TFT-Display mit Navi-Lösung
- kräftige Bremse
- überraschend potenter Motor
- schönes Ansaug-Geräusch
- agiles Fahrverhalten
- Spaß-Granate!
- Hm. Fällt uns gerade nix ein.
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 184 | kg |
Radstand | 1.400 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.400 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 207 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Stahl | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.
Fazit
Yamaha hat an den richtigen Stellen nachgebessert. Die neue MT-07 hat nun eine zeitgemäße Ausstattung mit tollen Bremsen und sinnvollen technischen Helferlein. Der Motor ist munter wie eh und je und fühlt sich nun dank neuem Mappings jetzt sogar noch ein bisschen kräftiger an. Wir sind gespannt, ob die neue MT-07 wieder den Sprung unter die Top 5 schafft. Vermutlich werden auch wieder viele Frauen gefallen finden an diesem Update - zumindest war dies bislang stets der Fall bei der MT07.Das Testbike wurde uns netterweise vom Yamaha Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die MT-07 als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Der Händler liegt verkehrsgünstig an der A7/A23 und über die A23 sind auch recht schnell Landstraßen erreichbar. Macht Eure Probefahrt bitte nicht in Hamburg, das hätte die MT-07 nicht verdient!
MotorradTest.de auf YouTube
BMW F 900 R vs. Yamaha MT-07: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW F 900 R und die Yamaha MT-07 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 R besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit klaren Linien und einer sportlichen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha MT-07 ein etwas kompakteres und minimalistischeres Design, das ebenfalls sehr ansprechend ist. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort.
Leistung und Motor
Die BMW F 900 R ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Sie ist ideal für sportliches Fahren und bietet gleichzeitig genügend Power für längere Touren. Die Yamaha MT-07 hingegen hat einen etwas kleineren Motor, ist aber bekannt für ihr agiles Handling und ihr hervorragendes Fahrverhalten. Hier zeigt sich die Stärke der MT-07: Sie ist leicht und wendig, was sie perfekt für den Stadtverkehr macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten hat die BMW F 900 R den Vorteil, dass sie stabil und sicher auf der Straße liegt. Die Federung ist gut abgestimmt und bietet auch auf unebenen Strecken ein angenehmes Fahrgefühl. Die Yamaha MT-07 punktet dagegen mit ihrem agilen Handling. Er lässt sich mühelos durch Kurven steuern und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die BMW F 900 R einige Vorteile. Die Sitzbank ist gut gepolstert und ergonomisch durchdacht, so dass auch längere Fahrten zum Vergnügen werden. Auch die Ausstattung der F 900 R ist umfangreich und bietet moderne Features wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Die Yamaha MT-07 bietet dagegen eine einfachere Ausstattung, die aber für viele Fahrer ausreicht. Der Komfort ist ebenfalls gut, erreicht aber nicht ganz das Niveau der BMW.
Technologie und Sicherheit
Die BMW F 900 R ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Maschine ist mit ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die an unterschiedliche Fahrbedingungen angepasst werden können. Auch die Yamaha MT-07 ist mit ABS ausgestattet, allerdings fehlen einige der fortschrittlicheren Features der BMW. Trotzdem ist die MT-07 ein sicheres Motorrad, das für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht.
Preise und Verfügbarkeit
Preislichtmäßig liegt die Yamaha MT-07 in der Regel unter der BMW F 900 R. Das macht sie auch für Einsteiger oder Fahrer mit kleinerem Geldbeutel attraktiv. Die BMW F 900 R ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Leistung, was für viele Fahrerinnen und Fahrer den Preis rechtfertigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 R als auch die Yamaha MT-07 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die BMW F 900 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und längere Touren. Die Yamaha MT-07 hingegen ist perfekt für alle, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine gute Wahl für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.