BMW
F 900 R
Yamaha
R7
UVP | 9.400 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 10.249 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- knackiger Motor
- gute Bremsen
- Schräglagen-Sensorik Serie
- guter Qualitätseindruck
- Spaßgranate auf der Straße
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Airbox-Sound könnte besser sein
- nur bedingt Soziustauglich
- teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
- Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
- lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
- leicht, wendig, sportlich
- zugänglicher Sportler für Jedermann
- Sitzposition auf Dauer ermüdend
- technisch sehr spartanische ausgestattet
- optionaler QuickShifter ohne Blipper
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.395 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.395 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 289 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Hydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.
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BMW F 900 R vs. Yamaha R7: Sporttourer im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die BMW F 900 R und die Yamaha R7 zwei Modelle, die in der Motorradwelt viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die BMW F 900 R präsentiert sich mit einem modernen, aggressiven Look, der sowohl sportlich als auch elegant wirkt. Die Linienführung und die Farboptionen verleihen dem Motorrad eine ansprechende Ästhetik. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha R7 ein sportlicheres Design, das an Rennmaschinen erinnert. Die aggressive Frontpartie und die schlanke Silhouette machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
In Sachen Ergonomie bietet die BMW F 900 R eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm ist. Die breiten Lenker sorgen für gute Kontrolle und ein entspanntes Fahrgefühl. Die Yamaha R7 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für kurze, dynamische Fahrten optimiert ist. Dies kann jedoch auf langen Strecken zu Ermüdungserscheinungen führen.
Leistung und Motor
Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistungsdaten, unterscheiden sich jedoch in ihrer Charakteristik. Die BMW F 900 R ist mit einem kraftvollen Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine gute Mischung aus Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zu einem vielseitigen Bike, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist.
Die Yamaha R7 hingegen setzt auf einen leistungsstarken CP2-Motor, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Das sorgt vor allem bei sportlicher Fahrweise für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die R7 fühlt sich in Kurven besonders wohl und bietet ein agiles Handling, während die F 900 R mehr auf Alltagstauglichkeit ausgelegt ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern. Die BMW F 900 R überzeugt durch ihr stabiles Fahrverhalten und ihre gute Straßenlage. Sie ist einfach zu handhaben und bietet ein hohes Maß an Sicherheit, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.
Die Yamaha R7 hingegen ist für ihre Wendigkeit und Agilität bekannt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Für Fahrerinnen und Fahrer, die es sportlich mögen und die Herausforderung suchen, bietet die R7 ein unvergleichliches Erlebnis. Allerdings kann das Handling im Stadtverkehr etwas anspruchsvoller sein.
Komfort und Ausstattung
Komfort ist vor allem auf längeren Strecken ein entscheidender Faktor. Die BMW F 900 R bietet eine komfortable Sitzbank und eine gute Federung, die Unebenheiten auf der Straße gut abfedert. Auch die Ausstattung ist durchdacht mit modernen Features wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahren angenehmer machen.
Die Yamaha R7 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich auch im Komfort niederschlägt. Die Sitzbank ist bequem, aber nicht für lange Touren optimiert. Aber auch die R7 bietet moderne Technologien, die das Fahrerlebnis unterstützen, aber weniger auf Komfort ausgerichtet sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 R als auch die Yamaha R7 ihre eigenen Vorzüge haben. Die BMW F 900 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges, komfortables und sicheres Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet eine gute Mischung aus Leistung und Komfort, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.
Die Yamaha R7 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist perfekt für alle, die Kurven lieben und das Adrenalin auf der Straße spüren wollen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig längere Strecken zurücklegen, könnte die F 900 R die bessere Wahl sein, während die R7 für sportliche Touren und die Rennstrecke prädestiniert ist. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.