BMW

BMW
R 1250 RS

Kawasaki

Kawasaki
Z 900

UVP 16.150 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
Welche Updates bekam das 2023er Modell der BMW R1250 RS?
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Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
  • Intercity-mässige Straßenlage
  • sehr komfortabel und Touren tauglich
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
  • hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
Kontra:
  • schwer
  • QuickShifter ruckelig
  • Windschild erzeugt Turbulenzen
Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort

Abmessungen & Gewicht

Gewicht243kg
Radstand1.530mm
Länge2.202mm
Radstand1.530mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.255mm
Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-BauartBoxermotor
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite380km
Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWAD Federbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Farben: Weiß, Schwarz, RotBlauWeiß

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

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BMW R 1250 RS vs. Kawasaki Z 900 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 RS und die Kawasaki Z 900 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 RS besticht durch ihr sportlich-elegantes Design. Mit ihrer markanten Frontpartie und der aerodynamischen Verkleidung ist sie nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch auf Langstreckenfahrten ausgelegt. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht eine entspannte Haltung, was besonders auf langen Touren von Vorteil ist.Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 900 als aggressives Naked Bike. Ihr minimalistisches Design und die aufrechte Sitzposition vermitteln ein Gefühl von Freiheit und Kontrolle. Die Z 900 ist ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken, während die BMW R 1250 RS eher für sportliche Touren ausgelegt ist.

Motor und Leistung

Die BMW R 1250 RS ist mit einem kraftvollen 1254-cm³-Boxermotor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt für eine hervorragende Beschleunigung und ein angenehmes Fahrgefühl, vor allem auf der Autobahn. Die Leistung ist linear und gut dosierbar, was sie zu einem perfekten Begleiter für lange Touren macht.

Die Kawasaki Z 900 wiederum verfügt über einen 948-cm³-Reihenmotor, der für seine agile Leistungsentfaltung bekannt ist. Die Z 900 bietet ein sportliches Fahrverhalten und reagiert schnell auf Gasbefehle. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die es dynamisch und sportlich mögen. Die unterschiedliche Motorcharakteristik macht sich vor allem in der Art und Weise bemerkbar, wie die beiden Motorräder beim Beschleunigen und in Kurven reagieren.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 RS ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie gleitet sanft über die Straße und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist gut abgestimmt und schluckt Unebenheiten, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht.

Die Kawasaki Z 900 punktet hingegen mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven bewegen und vermittelt ein direktes Feedback. Das sportliche Fahrwerk und die leichten Komponenten machen die Z 900 zu einem wendigen Begleiter, der besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt. Hier wird der Unterschied zwischen Sporttourer und Naked Bike deutlich.

Technologie und Ausstattung

Die BMW R 1250 RS ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen. Diese Eigenschaften erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Fahrsicherheit. Die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Fahrmodi zu wählen, erlaubt es dem Fahrer, das Motorrad an unterschiedliche Bedingungen anzupassen.

Auch die Kawasaki Z 900 bietet einige moderne Features, allerdings in etwas reduziertem Umfang. Das LCD-Display ist übersichtlich und funktional, aber nicht so umfangreich wie bei der BMW. Dennoch bietet die Z 900 eine sportliche Fahrweise, die durch die einfache Bedienung und das direkte Ansprechverhalten des Motors unterstützt wird.

Fazit

Beide Motorräder, die BMW R 1250 RS und die Kawasaki Z 900, haben ihre eigenen Stärken und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die BMW R 1250 RS ist ideal für alle, die Wert auf Komfort, Stabilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl, das auch auf der Autobahn überzeugt.Die Kawasaki Z 900 hingegen spricht eher sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles und direktes Fahrverhalten schätzen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann. Wer es dynamisch und sportlich mag, wird mit der Z 900 viel Spaß haben.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlicher Fahrspaß oder komfortables Reisen - beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das viele Bikerinnen und Biker anspricht.
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