BMW
R 1300 GS Adventure
BMW
F 900 R
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 9.400 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- knackiger Motor
- gute Bremsen
- Schräglagen-Sensorik Serie
- guter Qualitätseindruck
- Spaßgranate auf der Straße
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Airbox-Sound könnte besser sein
- nur bedingt Soziustauglich
- teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit
Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. BMW F 900 R - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die BMW R 1300 GS Adventure und die BMW F 900 R zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die Eigenschaften beider Motorräder und helfen, die richtige Wahl zu treffen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure ist ein echter Klassiker unter den Reiseenduros. Mit ihrem robusten Design und der hohen Sitzposition vermittelt sie vor allem auf unbefestigten Straßen ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Die F 900 R hingegen präsentiert sich als sportliches Naked Bike, das durch seine schlanke Bauweise und aggressive Linienführung besticht. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, was sich auch in der etwas tieferen und sportlicheren Sitzposition widerspiegelt.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten spielt die R 1300 GS Adventure ihre Stärken vor allem auf langen Strecken und im Gelände aus. Sie bietet hervorragende Federungs- und Stabilitätseigenschaften, die sie zum idealen Begleiter auf Abenteuertouren machen. Die F 900 R wiederum punktet mit einem agilen Handling und einer hohen Wendigkeit, die sie perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken macht. Während die R 1300 GS Adventure für ausgedehnte Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert ist, ist die F 900 R der ideale Begleiter für sportliche Ausfahrten und den Alltag.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die sich jedoch in ihrer Charakteristik unterscheiden. Die R 1300 GS Adventure bietet mehr Drehmoment und Leistung und ist damit die ideale Wahl für lange Touren und schwere Zuladung. Die F 900 R wiederum hat einen sportlicheren Motor, der sich durch schnelle Beschleunigung und agiles Fahrverhalten auszeichnet. Hier zeigt sich, dass die F 900 R eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, während die R 1300 GS Adventure für Abenteuerlustige gedacht ist.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die R 1300 GS Adventure eine Vielzahl von Features, die das Fahren komfortabler und sicherer machen. Dazu gehören ein umfangreiches Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und eine ausgefeilte Elektronik. Moderne Technik bietet auch die F 900 R, allerdings in etwas reduziertem Umfang. Hier konzentriert man sich auf das Wesentliche, was das Motorrad leichter und agiler macht.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern sind die Kosten. Die R 1300 GS Adventure ist in der Anschaffung teurer, und auch der Unterhalt kann, wie bei einem Adventure Bike nicht unüblich, aufwendiger sein. Die F 900 R wiederum ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und auch die laufenden Kosten sind geringer, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der BMW F 900 R stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die R 1300 GS Adventure ist ideal für alle, die gerne auf große Fahrt gehen und auch abseits der Straße unterwegs sind. Sie bietet Komfort, Stabilität und eine umfangreiche Ausstattung, die das Abenteuer auf zwei Rädern zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Die F 900 R hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Wendigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken und bietet dabei ein hohes Maß an Fahrspaß. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer ist die F 900 R die günstigere und zugänglichere Variante.
Die Entscheidung hängt letztlich davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Reiz und können in den richtigen Händen zu treuen Begleitern werden.