BMW
R 1300 GS Adventure
BMW
R 1200 GS Adventure K255
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2013 |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 256 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 33 | Liter |
Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
MotorradTest.de auf YouTube
Die BMW R 1300 GS Adventure und die BMW R 1200 GS Adventure im Vergleich
Die BMW R 1300 GS Adventure und die BMW R 1200 GS Adventure sind zwei der beliebtesten Adventure-Bikes auf dem Markt. Beide Modelle bieten eine hervorragende Kombination aus Leistung, Komfort und Geländetauglichkeit. Doch wo liegen die Unterschiede und welches Modell passt besser zu den individuellen Bedürfnissen?
Design und Ergonomie
Beide Motorräder haben ein markantes Design, das Abenteuerlust weckt. Die R 1300 GS Adventure zeigt sich etwas aggressiver mit schärferen Linien, während die R 1200 GS Adventure ein klassisches und bewährtes Design bietet. Ergonomisch bieten beide Modelle eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Die R 1300 GS Adventure verfügt jedoch über eine etwas breitere Sitzbank, die vor allem auf langen Strecken zusätzlichen Komfort bietet.
Motor und Leistung
Der Motor der R 1300 GS Adventure ist leistungsstärker und bietet mehr Drehmoment als der der R 1200 GS Adventure. Dies macht sich besonders bei Überholmanövern und in bergigen Regionen bemerkbar. Die R 1200 GS Adventure wiederum hat sich über die Jahre bewährt und bietet eine sanfte Leistungsentfaltung, die vielen Fahrern gefällt. Hier zeigt sich, dass die R 1300 GS Adventure sportlicher, die R 1200 GS Adventure komfortabler und langstreckentauglicher ausgelegt ist.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die R 1300 GS Adventure die Nase vorn. Sie sind mit den neuesten Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Zu den Neuerungen zählen unter anderem ein verbessertes ABS, eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Auch die R 1200 GS Adventure bietet eine gute Ausstattung, allerdings fehlen hier einige moderne Features der R 1300 GS Adventure. Wer Wert auf modernste Technik legt, ist mit der R 1300 GS Adventure besser bedient.
Offroad-Fähigkeiten
Beide Motorräder sind für den Offroad-Einsatz konzipiert, wobei die R 1300 GS Adventure über eine bessere Federung und mehr Bodenfreiheit verfügt, was sie in unwegsamem Gelände überlegen macht. Die R 1200 GS Adventure hat zwar auch Offroad-Qualitäten, ist aber eher für den Einsatz auf befestigten Straßen und leichten Schotterwegen geeignet. Wer also viel abseits der Straßen unterwegs ist, sollte die R 1300 GS Adventure in Betracht ziehen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen. Die R 1300 GS Adventure ist in der Regel teurer als die R 1200 GS Adventure, bietet dafür aber mehr moderne Ausstattung und mehr Leistung. Die R 1200 GS Adventure hingegen ist als Gebrauchtmodell oft günstiger zu haben und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein bewährtes Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der BMW R 1200 GS Adventure stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die R 1300 GS Adventure ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf modernste Technik, sportliche Fahrleistungen und Geländegängigkeit legen. Die R 1200 GS Adventure ist perfekt für Abenteurer, die viel abseits der Straßen unterwegs sind und Wert auf modernste Ausstattung legen. Die R 1200 GS Adventure hingegen ist eine hervorragende Wahl für Langstreckenfahrer, die ein bewährtes Motorrad mit hohem Komfort suchen. Sie ist ideal für Touren auf befestigten Straßen und bietet gerade auf dem Gebrauchtmarkt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte für den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatz am wichtigsten sind.