BMW
R 1300 GS Adventure
Yamaha
MT-10
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Yamaha MT-10: Der ultimative Vergleich
Einleitung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der BMW R 1300 GS Adventure und der Yamaha MT-10 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure ist ein typisches Adventure-Bike, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Mit ihrem robusten Design und der hohen Sitzposition bietet sie eine hervorragende Sicht auf Straße und Gelände. Die Yamaha MT-10 hingegen ist ein Sportmotorrad, das durch seine aggressive Optik und sportliche Sitzposition besticht. Hier steht der Fahrspaß auf der Straße im Vordergrund, was sich auch in der Konstruktion widerspiegelt.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die BMW R 1300 GS Adventure einen leistungsstarken Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Damit ist sie ideal für lange Touren und das Fahren in schwierigem Gelände. Die Yamaha MT-10 wiederum ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der für seine hohe Drehzahl und Agilität geschätzt wird. Während die BMW mehr auf Komfort und Vielseitigkeit setzt, punktet die Yamaha mit sportlicher Leistung und Agilität.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die BMW R 1300 GS Adventure bietet ein stabiles und komfortables Fahrgefühl, ideal für lange Strecken und unebene Straßen. Sie ist darauf ausgelegt, auch in schwierigem Gelände eine gute Figur zu machen. Die Yamaha MT-10 hingegen ist für schnelle Kurven und sportliches Fahren konzipiert. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Fahrverhalten, das auf der Straße begeistert.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die BMW R 1300 GS Adventure eine Vielzahl an Features, darunter ein umfangreiches Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und eine komfortable Sitzheizung. Diese Eigenschaften machen sie zu einem idealen Begleiter für lange Touren. Die Yamaha MT-10 wiederum punktet mit einem sportlichen Cockpit und modernen Assistenzsystemen, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Hier liegt der Fokus klar auf der sportlichen Performance.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die BMW R 1300 GS Adventure ist in der Regel teurer als die Yamaha MT-10, bietet dafür aber mehr Ausstattung und Komfort für lange Touren. Die Yamaha MT-10 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Yamaha MT-10 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer viel Wert auf Komfort, Vielseitigkeit und die Möglichkeit, auch abseits der Straße zu fahren, legt, ist mit der BMW R 1300 GS Adventure bestens bedient. Sie ist der ideale Partner für lange Touren und Abenteuer. Andererseits ist die Yamaha MT-10 die perfekte Wahl für alle, die sportlichen Fahrspaß suchen und gerne auf der Straße unterwegs sind. Mit ihrem agilen Fahrverhalten und der beeindruckenden Leistung ist sie ein echtes Sportmotorrad. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht - Abenteuer oder Sportlichkeit.