BMW
S 1000 R
Yamaha
MT-10
Honda
CB 1000 R Neo Sports Café
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 13.099 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
- Komfort
- Verarbeitung
- Fahrleistungen
- Drehfruede
- Windschutz
- Konstantfahrruckeln
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 75 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Leistung | 145 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 104 NM bei 8.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Zentralrohrrahmen aus Stahl (mit Alu-Heckrahmen) | |
Federung vorne | Showa Upside-Down Teleskopgabel 43mm (Federweg 109)mm | |
Federung hinten | Showa Zentralfederbein (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 190/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe radial 4Kolben Festsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Doppelkolben Schwimmsattel ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
Motorrad-Vergleich: BMW S 1000 R, Yamaha MT-10, Honda CB 1000 R und Ducati Monster 1200 S
In der Welt der Naked Bikes gibt es einige echte Highlights, die sowohl in Sachen Leistung als auch Fahrverhalten überzeugen. Die BMW S 1000 R, die Yamaha MT-10, die Honda CB 1000 R und die Ducati Monster 1200 S sind vier Modelle, die in der Szene für Furore sorgen. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Leistung und Motor
Die BMW S 1000 R besticht durch ihren kraftvollen Motor, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Im Vergleich dazu bietet die Yamaha MT-10 eine aggressive Leistung, die besonders für sportliches Fahren geeignet ist. Die Honda CB 1000 R hingegen kombiniert Leistung mit einem etwas sanfteren Fahrverhalten, was sie zu einer guten Wahl für Alltagsfahrer macht. Die Ducati Monster 1200 S bietet ebenfalls starke Leistung, punktet aber zusätzlich mit einem unverwechselbaren Design.
Fahrverhalten und Handling
Beim Fahrverhalten zeigt die BMW S 1000 R ihre Sportlichkeit. Sie ist wendig und bietet ein präzises Handling, das sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Yamaha MT-10 ist ebenfalls sehr wendig, hat aber eine etwas andere Charakteristik, die sie für einen aggressiven Fahrstil prädestiniert. Die Honda CB 1000 R bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Die Ducati Monster 1200 S wiederum überzeugt durch ihr sportliches Fahrverhalten, erfordert aber auch etwas mehr Erfahrung.
Design und Ergonomie
Das Design ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl eines Motorrads eine Rolle spielt. Die BMW S 1000 R hat ein modernes und aggressives Design, das ihre sportlichen Gene unterstreicht. Die Yamaha MT-10 kommt mit einem markanten, futuristischen Look daher, der sofort ins Auge fällt. Die Honda CB 1000 R wiederum setzt auf einen klassischen, aber modernen Stil, der viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die Ducati Monster 1200 S bietet ein ikonisches Design, das die italienische Handwerkskunst widerspiegelt und viele Blicke auf sich zieht.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Honda CB 1000 R eine bequeme Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Die BMW S 1000 R bietet ebenfalls eine gute Ergonomie, könnte aber für manche Fahrer etwas sportlicher sein. Die Yamaha MT-10 bietet eine sportliche Sitzposition, die jedoch im Alltag etwas anstrengend sein kann. Die Ducati Monster 1200 S ist zwar sportlich, bietet aber auch einige Annehmlichkeiten, die den Fahrkomfort erhöhen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jedes dieser Motorräder seine eigenen Vorzüge hat. Die BMW S 1000 R ist ideal für sportliche Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Die Yamaha MT-10 spricht diejenigen an, die ein aggressives Fahrverhalten und ein auffälliges Design suchen. Die Honda CB 1000 R ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes Motorrad für den Alltag und gelegentliche Touren suchen. Die Ducati Monster 1200 S hingegen ist für diejenigen geeignet, die nicht nur Leistung, sondern auch Stil und italienisches Flair schätzen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.