Brixton
Cromwell 1200
Triumph
Trident 660
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Brixton Cromwell 1200 vs. Triumph Trident 660 - Der ultimative Vergleich
In der aufregenden Welt der Motorräder stehen sich zwei aufregende Modelle gegenüber: die Brixton Cromwell 1200 und die Triumph Trident 660. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches das Beste für wen ist.
Design und Stil
Die Brixton Cromwell 1200 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit klaren Linien und einer robusten Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Trident 660 moderner und sportlicher. Mit ihrem aggressiven Styling und den dynamischen Proportionen spricht sie vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf ein frisches Design legen.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Brixton Cromwell 1200 den Vorteil eines größeren Motors, der für mehr Drehmoment sorgt. Damit ist sie ideal für entspanntes Cruisen und längere Touren. Dafür bietet die Trident 660 eine sportliche Leistungsentfaltung, die sich besonders im Stadtverkehr und auf kurvenreichen Strecken bemerkbar macht. Hier zeigt sich die Wendigkeit und Agilität des Motorrads, die es zum perfekten Begleiter im Alltag macht.
Fahrverhalten und Komfort
Komfort ist ein entscheidender Faktor beim Motorradfahren. Die Cromwell 1200 bietet eine entspannte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken ein angenehmes Fahren ermöglicht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt und absorbiert Unebenheiten der Straße gut. Dafür punktet die Trident 660 mit einem sportlicheren Fahrverhalten. Die Sitzposition ist etwas aggressiver, was ein dynamisches Fahrgefühl vermittelt. Die Federung ist straffer, was sie ideal für sportliche Fahrten, aber weniger komfortabel für lange Strecken macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Brixton Cromwell 1200 hat ein klassisches Cockpit und eine einfache, aber effektive Instrumentierung. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche und verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack. Dafür ist die Triumph Trident 660 mit moderner Technik ausgestattet, unter anderem mit einem TFT-Display, das eine Vielzahl von Informationen bietet. Zudem verfügt sie über verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Brixton Cromwell 1200 ist in der Regel etwas günstiger und bietet vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Trident 660 ist etwas teurer, bietet aber auch mehr moderne Technik und sportliche Leistung, was sie für viele Fahrer attraktiv macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Brixton Cromwell 1200 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für entspanntes Cruisen und längere Touren. Die Triumph Trident 660 hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und modernes Motorrad suchen. Sie bietet ein dynamisches Fahrverhalten und moderne Technik, die das Fahrerlebnis bereichern. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide Modelle versprechen Fahrspaß und ein unvergessliches Erlebnis auf der Straße.