Ducati
Monster
Triumph
Trident 660
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Ducati Monster vs. Triumph Trident 660 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Naked Bikes stehen die Ducati Monster und die Triumph Trident 660 ganz oben auf der Liste der begehrtesten Motorräder. Beide Modelle bieten eine aufregende Fahrdynamik, ein ansprechendes Design und eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die sie für Motorradliebhaber attraktiv machen. Doch welches Motorrad ist das richtige für dich? In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um dir die Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt, und hier haben sowohl die Ducati Monster als auch die Triumph Trident 660 ihre eigenen, einzigartigen Merkmale. Die Ducati Monster besticht durch ihre aggressiven Linien und ihr sportliches Aussehen. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit und Kraft. Die Trident 660 hingegen hat ein modernes, minimalistisches Design, das Eleganz und Funktionalität vereint. Beide Motorräder sind optisch ansprechend, wobei die Wahl stark vom persönlichen Geschmack abhängt.
In Sachen Ergonomie bietet die Ducati Monster eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind, werden sich hier wohlfühlen. Die Triumph Trident 660 hingegen bietet eine aufrechtere Sitzposition, die für längere Fahrten angenehmer sein kann. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.
Motor und Leistung
Der Motor ist das Herzstück eines jeden Motorrades und sowohl die Ducati Monster als auch die Triumph Trident 660 haben hier einiges zu bieten. Die Ducati Monster ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für seine Drehfreudigkeit und kraftvolle Beschleunigung bekannt ist. Das macht sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrgefühl suchen und gerne die Grenzen der Geschwindigkeit austesten.
Die Triumph Trident 660 hingegen setzt auf einen Dreizylindermotor, der eine sanfte Leistungsentfaltung und ein hohes Maß an Fahrbarkeit bietet. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Kontrolle suchen. Während die Monster die sportliche Ader anspricht, punktet die Trident 660 mit ihrer Vielseitigkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist entscheidend für das Fahrerlebnis und auch hier zeigen sich Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die Ducati Monster überzeugt durch ihr agiles Handling und die direkte Rückmeldung an den Fahrer. Damit macht sie vor allem auf kurvigen Strecken Spaß. Durch die sportliche Geometrie reagiert sie schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen.
Die Triumph Trident 660 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, was besonders für Anfänger von Vorteil ist. Sie ist leicht zu handhaben und bietet auch in anspruchsvollen Situationen eine angenehme Kontrolle. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die sich noch in der Lernphase befinden oder einfach ein entspanntes Fahrerlebnis suchen.
Ausstattung und Technik
In der heutigen Zeit spielt auch die technische Ausstattung eine wichtige Rolle. Die Ducati Monster bietet eine Vielzahl an modernen Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine ausgeklügelte Elektronik, die das Fahrerlebnis optimiert. Ihre technischen Spielereien sprechen vor allem technikaffine Fahrerinnen und Fahrer an.
Die Triumph Trident 660 hingegen punktet mit einem benutzerfreundlichen Display und einer soliden Grundausstattung. Sie bietet zwar nicht so viele technische Spielereien wie die Monster, überzeugt aber durch ihre Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Das macht sie zu einer praktischen Wahl für den Alltag.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Triumph Trident 660 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Ducati Monster ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aggressives Design und hohe Leistung suchen. Ihr agiles Handling und der kraftvolle Motor machen sie zu einem aufregenden Begleiter auf kurvigen Straßen.
Die Triumph Trident 660 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Vielseitigkeit und Komfort legen. Mit ihrem sanften Motorlauf und dem stabilen Fahrverhalten ist sie ideal für Einsteiger und für längere Touren geeignet. Das moderne Design und die benutzerfreundliche Technik machen sie zu einer praktischen Wahl für den Alltag.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal ob man sich für die sportliche Ducati oder die vielseitige Triumph entscheidet, beide Bikes bieten ein tolles Fahrerlebnis und werden sicher viel Freude bereiten.