Ducati
Streetfighter V2
BMW
R 1200 GS Adventure K255
| UVP | 15.490 € | |
| Baujahr | von 2022 bis 2025~ | |
| UVP | ||
| Baujahr | von 2006 bis 2013 | |
Pro und Kontra
- Optik
- Sound
- Motor
- Ausstattung
- Auftritt
- Coolness-Faktor
- eingeschränkter Soziuskomfort
- enger Kniewinkel
- USB und Heizgriffe nur gegen Aufpreis
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
| Gewicht | 189 | kg |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Länge | 2.085 | mm |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Sitzhöhe: | 838 | mm |
| Höhe | 1.130 | mm |
| Gewicht | 256 | kg |
| Radstand | 1.510 | mm |
| Länge | 2.250 | mm |
| Radstand | 1.510 | mm |
| Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
| Höhe | 1.470 | mm |
Motor
| Motor-Bauart | V2 | |
| Hubraum | 890 | ccm |
| Hub | 62 | mm |
| Bohrung | 96 | mm |
| Kühlung | flüssig | |
| Antrieb | Kette | |
| Gänge | 6 | |
| Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
| Hubraum | 1.170 | ccm |
| Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
| Antrieb | Kardan | |
| Gänge | 6 | |
Fahrleistungen
| Leistung | 120 PS bei 10.750 U/Min | |
| Drehmoment | 93 NM bei 8.250 U/Min | |
| Höchstgeschw. | 240 | km/h |
| Tankinhalt | 15 | Liter |
| Verbrauch | 5 | l pro 100km |
| Reichweite | 283 | km |
| Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
| Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
| Höchstgeschw. | 200 | km/h |
| Tankinhalt | 33 | Liter |
| Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
| Rahmenbauart | Monocoque | |
| Federung vorne | Marzocchi USD 43 mm voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
| Federung hinten | KYB Monofederbein / voll einstellbar (Federweg 160)mm | |
| Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
| Reifen vorne | 120/70-17 | |
| Reifen hinten | 190/55-17 | |
| Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
| Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
| Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
| Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
| Reifen vorne | 110/80 R19 | |
| Reifen hinten | 150/70 R17 | |
Bremsen
| Bremsen vorne | Doppelscheibe 320 mm / Brembo M50 Monoblock / 4 Kolben Festsattel ( Ø 320 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremszange ( Ø 245 mm) | |
| Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( Ø 305 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe ( Ø 265 mm) | |
Fazit
Zugegeben: Im Vergleich zu den Wettbewerbern kostet die Ducati Streetfighter V2 ein paar Euro mehr. Dafür bekommt man aber auch eine exquisite Maschine, die sich super fährt und technisch so gut ausgestattet ist wie die große Schwester Streetfighter V4. Wer auf V2-Maschinen steht und einen Streetfighter sucht, der hat außer der KTM 990 Duke wenig Alternativen. Allerdings gibt es da ja noch die Monster V2 von Ducati, die etwas puristischer daherkommt und ab nächstem Jahr ebenfalls den neuen V2-Motor beherbergt. Da wird der eine oder andere Ducati-Fan sicherlich ins Grübeln kommen: Monster oder Streetfighter?Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt. Dort stehen übrigens sowohl eine Streetfighter V2 als auch eine V2s als Vorführer für Probefahrten bereit. Ihr könnt den Unterschied beim Fahrwerk also direkt miteinander vergleichen - falls ihr einen findet, schreibt uns bitte.
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
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Ducati Streetfighter V2 vs. BMW R 1200 GS Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Streetfighter V2 und die BMW R 1200 GS Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Streetfighter V2 besticht durch ihr aggressives Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Mit scharfen Linien und einem markanten Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die sportliche Sitzposition sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS Adventure als robustes und vielseitiges Adventure-Bike. Ihr Design ist funktional und auf Langstreckenfahrten ausgelegt, mit einer aufrechten Sitzposition, die auch auf langen Touren für Komfort sorgt.
Motor und Leistung
Die Ducati Streetfighter V2 ist mit einem leistungsstarken 955 ccm V2-Motor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Damit ist sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Zum anderen verfügt die BMW R 1200 GS Adventure über einen 1170 ccm Boxermotor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sein hohes Drehmoment geschätzt wird. Dies ermöglicht ein entspanntes Fahren auch bei voller Beladung und auf unbefestigten Straßen.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Ducati Streetfighter V2 ihre Stärken vor allem in Kurven. Ihr geringes Gewicht und die sportliche Geometrie machen sie zu einem agilen Begleiter auf der Straße. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen punktet mit Stabilität und Sicherheit auf unterschiedlichstem Terrain. Ob auf der Autobahn oder im Gelände, sie meistert jede Herausforderung mit Bravour.
Ausstattung und Technologie
Beide Motorräder sind mit moderner Technologie ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die Ducati Streetfighter V2 bietet ein intuitives TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die sich an unterschiedliche Bedingungen anpassen lassen. Die BMW R 1200 GS Adventure wiederum ist bekannt für ihre umfangreiche Ausstattung, darunter ein fortschrittliches Navigationssystem und eine Vielzahl von Assistenzsystemen, die das Fahren sicherer und komfortabler machen.
Preise und Verfügbarkeit
Preislich bewegen sich beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Ducati Streetfighter V2 tendenziell etwas günstiger ist. Die BMW R 1200 GS Adventure hat aufgrund ihrer umfangreichen Ausstattung und ihres Rufs als zuverlässiges Adventure-Bike einen höheren Preis. Dennoch sind beide Modelle eine Investition wert, je nach den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Fahrers.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Ducati Streetfighter V2 und der BMW R 1200 GS Adventure stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die Ducati ist ideal für alle, die sportliches Fahren und Kurven lieben. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für die Straße. Die BMW R 1200 GS Adventure richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Vielseitigkeit und Komfort auf langen Strecken suchen. Sie ist das perfekte Bike für Abenteuerlustige, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Reize und Stärken, so dass die Entscheidung letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem gewünschten Fahrstil abhängt.