Harley-Davidson
Sportster S
Triumph
Trident 660
UVP | 17.570 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- eigenständige Optik
- kräftiger Motor mit Leistung UND Drehmoment
- qualitativ hochwertiger Eindruck
- fetter V2 Sound, aber unter 95dB
- elektronisch komplett ausgestattet inkl. Schräglagen-Sensorik
- Federung hinten knüppelhart
- futzeliger Seitenständer
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 775 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 Revolution® Max 1250T | |
Hubraum | 1.252 | ccm |
Hub | 72 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 122 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 231 | km |
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Motor mittragegend | |
Federung vorne | USD-Gabel, 43 mm, mit einstellbarer Federvorspannung und einstellbarer Zug- und Druckstufe der Dämpfung (Federweg 92)mm | |
Federung hinten | Über Umlenkhebel angelenktes Einzelfederbein mit außenliegendem Ausgleichsbehälter, einstellbarer Federvorspannung sowie einstellbarer Zug- und Drucks (Federweg 51)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 160/70TR17 73V | |
Reifen hinten | 180/70R16 77V |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial montierte Vierkolben-Monoblock-Festsattelbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattelbremse ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Sportster S ist unverkennbar eine Harley Davidson. Allerdings ist es eine NEUE Harley, die nicht nur optisch polarisiert, sondern auch technisch derartig vollgestopft ist, dass der eine oder andere Purist vermutlich die Nase rümpfen wird. Gerade jüngere Fahrer werden sich aber freuen, eine echte Harley mit so viel Schnickschnack bewegen zu können.Wir finden es gut, dass die Sportster S so eigenständig daherkommt und Ecken und Kanten aufweist. Sie hat Charakter und ist absolut unverwechselbar. Trotzdem haben wir mal Wettbewerber herausgesucht, die der Sportster S zumindest ähnlich sind: Indian FTR 1200 S und Honda CMX 1100 Rebel passen da noch am ehesten.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Harley Davidson in Kiel. Wer sie dort mal Probe fahren möchte: Wir empfehlen eine Runde um den Westensee!
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
Harley Davidson Sportster S vs. Triumph Trident 660 - Cruiser und Naked Bikes im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. Die Harley Davidson Sportster S und die Triumph Trident 660 sind zwei sehr unterschiedliche Maschinen, die aber beide ihren Reiz haben. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Sportster S besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, kombiniert mit modernen Akzenten. Die tiefen Linien und der breite Lenker vermitteln ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die Sitzposition ist bequem, aber etwas sportlicher als bei herkömmlichen Cruisern. Im Gegensatz dazu hat die Triumph Trident 660 ein modernes Naked-Bike-Design, das sportlich und dynamisch wirkt. Die aufrechte Sitzposition und das schlanke Design machen sie zum idealen Begleiter für die Stadt und kurvenreiche Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Harley Davidson Sportster S einen kraftvollen V2-Motor, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Fahrdynamik ist stabil, aber in engen Kurven kann das Gewicht der Maschine spürbar werden. Die Triumph Trident 660 hingegen ist mit einem Dreizylinder-Motor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein leichtes Handling ermöglicht. Sie fühlt sich sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Strecken wohl und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zu einem Vergnügen macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, jedoch gibt es Unterschiede in der Ausstattung. Die Harley Davidson Sportster S verfügt über ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen anzeigt, sowie über verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die Triumph Trident 660 bietet ebenfalls ein digitales Cockpit, aber mit zusätzlichen Features wie Bluetooth-Konnektivität und einem umfangreichen Assistenzsystem, das die Sicherheit erhöht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Harley Davidson Sportster S positioniert sich im oberen Preissegment, was durch die Marke und die Bauqualität gerechtfertigt ist. Die Triumph Trident 660 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein modernes und agiles Motorrad suchen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Harley Davidson Sportster S und der Triumph Trident 660 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Sportster S ist ideal für alle, die das klassische Cruiser-Feeling lieben und Wert auf ein kraftvolles Fahrerlebnis legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet einen einzigartigen Charme, der Harley-Fans begeistert.
Die Trident 660 hingegen ist perfekt für Biker, die ein agiles und modernes Motorrad suchen, das sich sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Landstraßen wohl fühlt. Sie bietet ein hervorragendes Handling und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Für Einsteiger und Stadtfahrer ist die Trident die bessere Wahl, während erfahrene Fahrer, die das Cruiser-Feeling schätzen, zur Sportster S greifen sollten.