Honda
CB 1000 R Neo Sports Café
Kawasaki
Z 900
UVP | 13.099 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort
- Verarbeitung
- Fahrleistungen
- Drehfruede
- Windschutz
- Konstantfahrruckeln
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 75 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 104 NM bei 8.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zentralrohrrahmen aus Stahl (mit Alu-Heckrahmen) | |
Federung vorne | Showa Upside-Down Teleskopgabel 43mm (Federweg 109)mm | |
Federung hinten | Showa Zentralfederbein (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 190/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe radial 4Kolben Festsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Doppelkolben Schwimmsattel ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
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Honda CB 1000 R vs. Kawasaki Z 900: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Honda CB 1000 R und die Kawasaki Z 900 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Modelle näher beleuchtet.
Design und Ergonomie
Die Honda CB 1000 R besticht durch ihr modernes und minimalistisches Design, das die Neo Sports Café Philosophie verkörpert. Mit ihren klaren Linien und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem.
Die Kawasaki Z 900 hingegen hat einen aggressiveren Look mit scharfen Kanten und einer sportlichen Silhouette. Auch hier ist die Sitzposition sportlich, aber etwas aufrechter, was für viele Fahrer angenehmer sein kann. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei die Wahl oft vom persönlichen Geschmack abhängt.
Motor und Leistung
Die Honda CB 1000 R wird von einem kraftvollen 998-cm³-Vierzylindermotor angetrieben, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten und eine schnelle Beschleunigung. Die Leistungsentfaltung ist linear und gut kontrollierbar, was sie zu einem idealen Motorrad für erfahrene und weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.
Die Kawasaki Z 900 hat ebenfalls einen Vierzylindermotor, allerdings mit einem Hubraum von 948 ccm. Auch hier ist die Leistung beeindruckend und die Z 900 bietet eine etwas sportlichere Charakteristik. Die Leistung ist etwas aggressiver, was für Fahrerinnen und Fahrer, die einen sportlicheren Fahrstil bevorzugen, von Vorteil sein kann. Allerdings hat die Z 900 im unteren Drehzahlbereich einen etwas raueren Charakter, der nicht jedermanns Sache ist.
Fahrwerk und Handling
Die Honda CB 1000 R bietet beim Fahrwerk eine gute Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt, absorbiert Unebenheiten der Straße und ermöglicht gleichzeitig ein präzises Handling. Das macht die CB 1000 R zum idealen Begleiter sowohl für die Stadt als auch für längere Touren.
Die Kawasaki Z 900 hingegen punktet mit agilem Handling und sehr direktem Ansprechverhalten. Die Federung ist etwas straffer, was sie besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. In Kurven fühlt sich die Z 900 leicht und agil an, kann aber auf längeren Strecken etwas weniger Komfort bieten.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Die Honda CB 1000 R bietet ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch sie verfügt über verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Die Kawasaki Z 900 verfügt ebenfalls über ein modernes Display, die Technik ist jedoch etwas weniger umfangreich. Sie bietet ebenfalls verschiedene Fahrmodi, aber einige der fortschrittlicheren Funktionen der Honda fehlen. Dennoch ist die Z 900 in der Grundausstattung sehr gut aufgestellt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtmäßig sind beide Motorräder vergleichbar, wobei die Honda CB 1000 R tendenziell etwas teurer ist. Dies spiegelt sich aber auch in der umfangreicheren Ausstattung und der höheren Verarbeitungsqualität wider. Die Kawasaki Z 900 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CB 1000 R als auch die Kawasaki Z 900 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die CB 1000 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, moderne Technik und ein ausgewogenes Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine sanfte Leistungsentfaltung.
Die Kawasaki Z 900 hingegen ist die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling und ein direktes Ansprechverhalten suchen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß pur.