Honda
CB 750 Hornet
Triumph
Tiger Sport 660
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- leicht und wendig
- sehr einfach zu fahren
- schicker 270 Grad Sound
- gut ablesbares Cockpit mit leichter Handyanbindung und Navi
- lange Garantiezeit
- Durchzug in hohen Gängen mau wegen langer Übersetzung
- Kupplungshebel nicht einstallbar
- sehr gute Serienausstattung mit Quickshifter und Schräglagen-Zeugs
- quirliger Motor
- fauchender Triple-Sound
- Pfeilnavi und Handy-Anbindung ohne Aufpreis
- sehr leicht zu fahren
- aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition
- kein Hauptständer erhältlich
- Bremsen könnten besser sein
- Zubehörpreise teilweise ambitioniert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 192 | kg |
Radstand | 1.420 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.420 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.418 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.418 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.398 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 755 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 87 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 92 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 75 NM bei 7.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 353 | km |
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Diamantrahmen | |
Federung vorne | Showa SFF-BP USD 41mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Showa Mono-Stoßdämpfer (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | 41mm Showa Up-Side-Down-Gabel mit separater Funktion (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock Hinterradaufhängung mit hydraulisch, werkzeuglos einstellbarer Federvorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial montiert Vierkolben-Bremszange ( ∅ 295 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheie, Einkolben-Bremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel Nissin ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Honda CB 750 Hornet ist ein ehrliches Nakedbike. Sie ist keine Angeber-Maschine und protzt nicht mit irgendwelchen Features, die niemand wirklich braucht. Sie fährt sich absolut tadellos und sehr einfach und ist daher auch ein Bike für Anfänger. Gute Idee von Honda, dass man die Hornet auf A2 drosseln lassen kann - um dann später wieder mit sehr agilen 92 PS fahren zu können. Kein Wunder, dass sich dieses Motorrad wie geschnitten Bort quasi von selbst verkauft!Das Testbike wurde uns von "motofun", einem großen Honda-Händler in Kaltenkirchen nördlich von Hamburg zur Verfügung gestellt. Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine neue Hornet zuzulegen, ist dort herzlich zu einer Probefahrt eingeladen. Bei motofun.de gibt es übrigens auch viele tolle gebrauchten Maschinen und eine sehr gut funktionierende Kaffeemaschine.
Fazit
Die neue Triumph Tiger Sport 660 macht genau so viel Spaß wie die Alte. Sie ist jetzt allerdings viel besser ausgestattet und kostet immer noch unter 10.000 Euro. Sie hat bis auf die Bremsen kaum Schwächen und erfreut mit einer sportlichen und dennoch sehr einfachen Fahrweise.Sie ist aus unserer Sicht das ideale Cross-Over Bike für Einsteiger und Umsteiger. Wer auf die 115 PS der Tiger Sport 800 verzichten kann, liegt hier genau richtig. A2-Führerschein-Inhaber sowieso, aber auch die immer größer werdende Zielgruppe der Down-Grader, die eine Maschine suchen, die sie a) wirklich beherrschen und die sie b) auch mal so richtig ausfahren können.
Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die Tiger Sport 660 als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.
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Honda CB 750 Hornet vs. Triumph Tiger Sport 660 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CB 750 Hornet und die Triumph Tiger Sport 660 unter die Lupe. Beide Motorräder gehören zur Mittelklasse und bieten eine Vielzahl von Eigenschaften, die sie zu attraktiven Optionen machen. Doch wo liegen die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder?
Design und Ergonomie
Die Honda CB 750 Hornet besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht sowohl sportliches Fahren als auch längere Touren ohne Ermüdungserscheinungen.
Im Gegensatz dazu hat die Triumph Tiger Sport 660 einen etwas robusteren Look, der an Adventure-Bikes erinnert. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker bieten eine hervorragende Kontrolle, besonders auf unbefestigten Straßen. Ihre Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer.
Motor und Leistung
Der Motor der Honda CB 750 Hornet ist bekannt für seine agile Leistungsentfaltung. Mit ihrem sportlichen Charakter und einer hohen Drehfreudigkeit bietet sie Fahrspaß pur, besonders auf kurvenreichen Strecken. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Honda fühlt sich in der Stadt genauso wohl wie auf der Landstraße.
Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen punktet mit einem kraftvollen Motor, der für Touren und längere Fahrten ausgelegt ist. Die Leistung ist gleichmäßig verteilt, was ein entspanntes Fahren ermöglicht. Besonders auf der Autobahn zeigt die Tiger ihre Stärken, da sie auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Honda CB 750 Hornet ist sportlich abgestimmt und bietet ein direktes Handling. Die Federung ist straff, was für viel Feedback in den Kurven sorgt. Das macht die Hornet zu einem agilen Begleiter, der sich leicht durch den Verkehr schlängelt.
Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen hat ein komfortableres Fahrwerk, das Unebenheiten gut absorbiert. Das sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, auch auf langen Strecken. Das Handling ist ebenfalls gut, aber nicht ganz so direkt wie bei der Hornet. Hier zeigt sich die Ausrichtung auf Touring und Komfort.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Honda CB 750 Hornet eine moderne Instrumenteneinheit mit übersichtlichen Anzeigen und sportlicher Optik. Die technischen Features sind auf das Wesentliche reduziert, was die Bedienung einfach und intuitiv macht.
Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen bietet eine umfangreichere Ausstattung, die auf Komfort und Sicherheit abzielt. Sie verfügt unter anderem über einen Tempomat, verschiedene Fahrmodi und eine verbesserte Beleuchtung. Diese Eigenschaften machen sie zu einer vielseitigen Wahl für unterschiedliche Fahrbedingungen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Honda CB 750 Hornet oft als die günstigere Variante angesehen wird. Das macht sie besonders attraktiv für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.
Die Triumph Tiger Sport 660 hat zwar einen höheren Preis, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohen Komfort, der sich auf langen Strecken auszahlt. Hier muss jeder für sich abwägen, welche Aspekte ihm wichtiger sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CB 750 Hornet als auch die Triumph Tiger Sport 660 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Hornet ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen, das sich sowohl in der Stadt als auch auf kurvenreichen Strecken wohlfühlt. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich besonders für Einsteiger.
Die Tiger Sport 660 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren angenehmer macht. Wer viel auf der Autobahn oder auf unbefestigten Straßen unterwegs ist, wird die Stärken der Tiger zu schätzen wissen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle sind hervorragende Optionen in der Mittelklasse und bieten Fahrspaß auf ihre ganz eigene Art.