Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
BMW
R 1200 GS Adventure K255
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2013 |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 256 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 33 | Liter |
Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. BMW R 1200 GS Adventure
Der Vergleich zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der BMW R 1200 GS Adventure ist ein spannendes Duell zwischen zwei der bekanntesten Motorräder auf dem Markt. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel untersucht, wie sich die beiden Motorräder in verschiedenen Aspekten schlagen und welches Motorrad für welchen Fahrstil besser geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das sofort ins Auge fällt. Ihr aerodynamisches Styling sieht nicht nur gut aus, sondern verbessert auch die Leistung bei hohen Geschwindigkeiten. Die Sitzposition ist sportlich und unterstützt einen aggressiven Fahrstil, der sie ideal für Rennstrecken und kurvenreiche Straßen macht.
Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist für Abenteuer und Langstreckenfahrten konzipiert. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition bieten eine hervorragende Sicht auf Straße und Gelände. Ihre Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Reisen und Offroad-Abenteuer macht. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition sorgen dafür, dass auch längere Touren angenehm bleiben.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung ist die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem kraftvollen Motor und der präzisen Fahrwerksabstimmung bietet sie unvergleichlichen Fahrspaß auf der Rennstrecke. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Handling extrem präzise, was Kurvenfahrten zu einem wahren Vergnügen macht.
Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen bietet eine ganz andere Art von Leistung. Ihr Motor ist zwar nicht so leistungsstark wie der der Fireblade, bietet aber ein hohes Drehmoment, das ideal für Gelände- und Langstreckenfahrten ist. Federung und Fahrwerk sind so abgestimmt, dass sie sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine hervorragende Stabilität bieten. Das macht die GS zu einem vielseitigen Motorrad, das für unterschiedliche Bedingungen geeignet ist.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP einige beeindruckende Features zu bieten. Dazu gehören ein modernes Display, verschiedene Fahrmodi und eine ausgeklügelte Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Von diesen Technologien profitieren vor allem sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen.
Auch die BMW R 1200 GS Adventure ist mit einer Vielzahl technologischer Features ausgestattet. Dazu gehören ein umfangreiches Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und ein elektronisches Fahrwerk, das sich an unterschiedliche Fahrbedingungen anpasst. Diese Ausstattungsmerkmale machen die GS zum idealen Begleiter für lange Reisen und Abenteuertouren.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Stärken der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP liegen in ihrer überlegenen Leistung, dem präzisen Handling und der sportlichen Ergonomie. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität suchen und gerne auf Rennstrecken oder kurvenreichen Straßen unterwegs sind. Ihre Schwächen liegen in der eingeschränkten Vielseitigkeit und dem weniger komfortablen Fahrverhalten auf langen Strecken.
Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen punktet mit hohem Komfort, Vielseitigkeit und Eignung für unterschiedliche Fahrbedingungen. Sie ist ideal für Langstreckenfahrer und Offroad-Enthusiasten. Ihre Schwäche liegt in der im Vergleich zur Fireblade geringeren Sportlichkeit, die sie für die Rennstrecke weniger geeignet macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität suchen. Sie bietet unvergleichlichen Fahrspaß auf der Rennstrecke und in Kurven, ist aber weniger komfortabel auf langen Strecken.
Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist ideal für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer. Sie bietet Komfort, Vielseitigkeit und eine hervorragende Eignung für unterschiedliche Fahrbedingungen, ist aber nicht die beste Wahl für sportliches Fahren. Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden großartigen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergesslich bleibt.
BMW R 1200 GS Adventure