Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
BMW
S 1000 XR
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 19.280 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Sitzpostion passt für kleine und große Leute
- Drehfreudiger Motor
- Starke Bremsen
- Sehr gute Serienausstattung
- Man will einfach immer Gas geben
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Mann, hatten wir einen Spaß mit der XR! Das serienmäßige elektronisch verstellbare ESA-Fahrwerk bügelt wirklich alles glatt und trotzdem gibt dieses Bike einem noch die für das sportliche Fahren nötige Rückmeldung über den Straßenzustand. Das ist dann auch schon der größte Unterschied zwischen XR und GS: Die XR ist stets sportlich unterwegs, auch wenn der 4-Zylinder zumindest theoretisch schnurren kann wie ein Kätzchen, dass will man als Fahrer gar nicht! Lieber Gas geben und lossprinten wie ein Gepard. GS dagegen: Eher ruhig wie ein Löwe.Ob die Sportlichkeit der XR auf Dauer wirkt oder eher nervt, muss jeder Fahrer für sich entscheiden. Klar ist aber: Auf einer GS reist es sich angenehmer, weil man eher entspannt fährt und es weder Konstantfahr-Ruckeln noch Kettepflegen gibt.
Das Testmotorrad wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne Pinneberg. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jeden Probefahrer.
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. BMW S 1000 XR - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die BMW S 1000 XR zwei der heißesten Kandidaten auf dem Markt. Beide Maschinen bieten beeindruckende Fahrleistungen und innovative Technologien, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welche Maschine besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Performance und Antrieb
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist bekannt für ihren kraftvollen Motor, der eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit ermöglicht. Sie ist für die Rennstrecke konzipiert und bietet eine aggressive Sitzposition, die es ermöglicht, die Leistung auf der Rennstrecke voll auszuschöpfen. Im Vergleich dazu ist die BMW S 1000 XR eher als Sporttourer konzipiert. Sie verbindet die Leistung eines Sportmotorrads mit dem Komfort und der Vielseitigkeit eines Tourers. Der Motor der S 1000 XR bietet ebenfalls eine starke Leistung, jedoch mit Fokus auf Drehmoment und Alltagstauglichkeit.
Handling und Fahrverhalten
In Sachen Handling ist die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ein echtes Leichtgewicht. Sie bietet ein präzises Lenkverhalten und eine hervorragende Rückmeldung, was sie für sportliches Fahren und die Rennstrecke prädestiniert. Dafür hat die S 1000 XR ein etwas anderes Fahrverhalten. Sie ist langstreckenstabiler und bietet ein komfortableres Fahrgefühl, was sie zu einer guten Wahl für längere Touren macht. Die Balance zwischen Sportlichkeit und Komfort ist bei der BMW gut gelungen, während die Honda eher auf maximale Leistung ausgelegt ist.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm bleibt. Die Windschutzscheibe und die ergonomische Gestaltung des Motorrads tragen dazu bei, dass der Fahrer weniger ermüdet. Im Gegensatz dazu ist die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP auf sportliches Fahren ausgelegt, was eine aggressivere Sitzposition und weniger Komfort auf langen Strecken bedeutet. Dies könnte für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne längere Touren unternehmen, ein entscheidender Nachteil sein.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP verfügt über ein hochentwickeltes Elektronikpaket, das unter anderem verschiedene Fahrmodi, eine Traktionskontrolle und ein fortschrittliches ABS-System umfasst. Diese Technologien helfen, die Leistung optimal zu nutzen und die Sicherheit zu erhöhen. Dafür punktet die BMW S 1000 XR mit einem umfangreichen Infotainment-System, das Navigation und Konnektivität bietet. Auch hier gibt es verschiedene Fahrmodi und Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP als auch die BMW S 1000 XR ihre Stärken und Schwächen haben. Die Honda ist die perfekte Wahl für Fahrer, die maximale Leistung und sportliches Fahren auf der Rennstrecke suchen. Sie bietet ein agiles Handling und eine beeindruckende Beschleunigung, ist aber für längere Touren weniger komfortabel. Die BMW S 1000 XR hingegen ist ideal für alle, die eine Mischung aus Sportlichkeit und Komfort suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet gleichzeitig eine hohe Leistung. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Wer gerne sportlich fährt und die Rennstrecke liebt, wird mit der Honda glücklich, während die BMW für Tourenfahrer die bessere Wahl ist.