Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Ducati
Monster 1200 S
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Ducati Monster 1200 S: Ein Vergleich der Spitzenklasse
Wenn es um die Wahl des perfekten Motorrads geht, stehen die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Ducati Monster 1200 S ganz oben auf der Liste. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Fahrmaschinen machen. In diesem Vergleich stellen wir sie einander gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design. Sie ist ein echtes Sportmotorrad, das für Höchstleistungen auf der Rennstrecke konzipiert wurde. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht eine optimale Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Monster 1200 S als Naked Bike mit einem lässigen, aber dennoch kraftvollen Auftritt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für ein komfortables Fahrgefühl, besonders im Stadtverkehr.
Leistung und Antrieb
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit einem leistungsstarken 999 ccm V4-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Dieses Motorrad ist bekannt für seine Schnelligkeit und Wendigkeit und bietet ein unvergleichliches Fahrvergnügen auf der Rennstrecke. Die Ducati Monster 1200 S hingegen verfügt über einen 1198 ccm L-Twin-Motor, der für seine kraftvolle Beschleunigung und seinen charakteristischen Sound geschätzt wird. Während die Fireblade auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt ist, bietet die Monster ein aufregendes Drehmoment, das besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist präzise und reaktionsschnell. Sie lässt sich mühelos in Kurven legen und bietet auch bei hohen Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Stabilität. Die fortschrittliche Fahrwerkstechnik sorgt dafür, dass die Fireblade auf der Rennstrecke glänzt. Im Vergleich dazu ist die Ducati Monster 1200 S für ihre Wendigkeit bekannt. Sie fühlt sich in der Stadt und auf kurvenreichen Landstraßen besonders wohl. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und vermittelt ein angenehmes Fahrgefühl, allerdings kann die Monster bei extremen Geschwindigkeiten etwas weniger stabil wirken als die Fireblade.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches ABS-System für zusätzliche Sicherheit. Die Ducati Monster 1200 S wiederum punktet mit einem ansprechenden TFT-Display und einer intuitiven Bedienung. Die Ausstattung ist hochwertig, aber in Sachen technischer Raffinesse könnte die Fireblade noch einen Schritt voraus sein.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Ducati Monster 1200 S hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Fireblade ist ideal für alle, die Geschwindigkeit und Rennstrecken-Performance suchen. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein präzises Handling, das auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Die Ducati Monster 1200 S hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Naked Bike für den Stadtverkehr und kurvenreiche Landstraßen suchen. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der komfortablen Sitzposition ist sie ein hervorragendes Allround-Motorrad. Letztendlich ist es wichtig, beide Modelle auszuprobieren, um herauszufinden, welches am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.