Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Royal Enfield
Interceptor 650
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 7.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Einfach und geradeaus
- Stilsicher
- Komfortabel
- Preis
- Nur ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.400 | mm |
Länge | 2.122 | mm |
Radstand | 1.400 | mm |
Sitzhöhe: | 804 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 648 | ccm |
Kühlung | Luft-Öl | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 47 PS bei 7.100 U/Min | |
Drehmoment | 52 NM bei 5.150 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit geschraubtem Unterzug | |
Reifen vorne | 100/90-18 MC 56H | |
Reifen hinten | 130/70-18 MC 63H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Scheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Royal Enfield Interceptor 650
Einleitung
Der Vergleich zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Royal Enfield Interceptor 650 ist ein spannendes Duell zweier sehr unterschiedlicher Motorräder. Während die Fireblade als Hochleistungssportler konzipiert ist, bietet die Interceptor 650 ein klassisches Cruiser-Erlebnis. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP beeindruckt durch ihr aggressives, aerodynamisches Design, das auf maximale Performance ausgelegt ist. Linienführung und Farbgebung strahlen Sportlichkeit aus und ziehen die Blicke auf sich. Die Royal Enfield Interceptor 650 dagegen hat ein nostalgisches Design, das an die klassischen Motorräder der 60er Jahre erinnert. Die runden Scheinwerfer und der breite Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl. Hier zeigt sich bereits der erste große Unterschied: Während die Fireblade für Geschwindigkeit und Dynamik steht, vermittelt die Interceptor ein Gefühl von Freiheit und Gemütlichkeit.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung ist die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der präzisen Fahrwerksabstimmung bietet sie ein unvergleichliches Fahrvergnügen auf der Rennstrecke und kurvigen Landstraßen. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Handling äußerst präzise, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Die Royal Enfield Interceptor 650 hingegen bietet eine moderate Leistung, die für entspannte Fahrten und gelegentliche Ausflüge ausgelegt ist. Der Zweizylinder-Motor liefert genügend Drehmoment, um auch auf der Landstraße Spaß zu haben, allerdings fehlt die extreme Leistungsentfaltung der Fireblade. Das Fahrverhalten der Interceptor ist stabil und berechenbar, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und Cruiser-Fans macht.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Royal Enfield Interceptor 650 die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Sitzbank ist gut gepolstert und bietet ausreichend Platz für Fahrer und Beifahrer. Das macht die Interceptor zu einer hervorragenden Wahl für entspannte Touren und längere Fahrten.
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP hingegen ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die aggressive Sitzposition kann auf langen Strecken ermüdend sein und macht sie weniger alltagstauglich. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren legen und bereit sind, beim Komfort Abstriche zu machen, ist die Fireblade jedoch eine hervorragende Wahl.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP die Nase vorn. Sie ist mit modernsten Fahrhilfen wie Traktionskontrolle, verschiedenen Fahrmodi und einem fortschrittlichen ABS-System ausgestattet. Diese Merkmale tragen dazu bei, das Fahrverhalten zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen, insbesondere auf der Rennstrecke.
Die Royal Enfield Interceptor 650 bietet zwar einige moderne Annehmlichkeiten, bleibt aber in ihrer Ausstattung eher traditionell. Der Verzicht auf aufwändige Fahrhilfen macht sie für puristische Fahrer attraktiv, die sich auf das reine Fahrgefühl konzentrieren wollen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Royal Enfield Interceptor 650 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Fireblade ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Leistung und modernste Technik suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für die Rennstrecke oder kurvenreiche Straßen.
Die Royal Enfield Interceptor 650 hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten und längere Touren, ohne dabei den Fahrspaß zu vernachlässigen. Letztendlich ist es wichtig, das Motorrad zu wählen, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen und dem persönlichen Fahrstil passt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Wahl hängt von den individuellen Prioritäten ab.