Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Yamaha
MT-10
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Yamaha MT-10: Ein Vergleich der Spitzenklasse
Bei der Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Yamaha MT-10 stehen zwei beeindruckende Motorräder zur Verfügung, die in ihren jeweiligen Klassen Maßstäbe setzen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad für welche Bedürfnisse am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch für optimale Performance auf der Rennstrecke sorgt. Die Linienführung ist sportlich und modern, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist für sportliches Fahren ausgelegt, kann aber auf langen Strecken etwas unbequem sein.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-10 als Naked Bike mit einem robusten und muskulösen Auftritt. Ihr Design ist weniger auf Aerodynamik ausgelegt, dafür bietet sie eine entspanntere Sitzposition, die auch längere Fahrten angenehm macht. Die hohe Lenkerposition und die breiten Fußrasten sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit einem kraftvollen 999 ccm Reihenvierzylinder ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Diese Kraft macht sie zu einer der schnellsten Maschinen auf der Rennstrecke, ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Adrenalin und Geschwindigkeit suchen. Die präzise Kraftentfaltung und das hervorragende Ansprechverhalten des Motors sind weitere Pluspunkte.
In der Yamaha MT-10 hingegen kommt ein 998 ccm V2-Motor zum Einsatz, der ebenfalls für seine Leistung bekannt ist, aber einen anderen Charakter hat. Die MT-10 bietet ein kraftvolles Drehmoment, das sich besonders im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Das macht sie zum idealen Begleiter für den Stadtverkehr und kurvenreiche Landstraßen, wo die Leistung sofort zur Verfügung steht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ihre Stärken auf der Rennstrecke. Sie bietet ein präzises Handling und eine exzellente Straßenlage, die es dem Fahrer erlaubt, auch in schnellen Kurven sicher zu agieren. Federung und Dämpfung sind auf sportliche Einsätze abgestimmt, was allerdings bedeutet, dass sie auf unebenen Straßen etwas härter wirken kann.
Dagegen punktet die Yamaha MT-10 mit ihrem agilen und wendigen Fahrverhalten. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Sie zeigt sich auch auf kurvigen Strecken von ihrer besten Seite, wobei das Fahrwerk auf Komfort und Alltagstauglichkeit ausgelegt ist. Das macht sie zu einem vielseitigen Motorrad, das sowohl für sportliche Ausfahrten als auch für den täglichen Gebrauch geeignet ist.
Technologie und Ausstattung
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften sorgen vor allem auf der Rennstrecke für ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle. Die Instrumentierung ist klar und übersichtlich, so dass der Fahrer alle wichtigen Informationen auf einen Blick erhält.
Die Yamaha MT-10 bietet zudem eine Vielzahl technischer Raffinessen, darunter verschiedene Fahrmodi und eine einstellbare Traktionskontrolle. Die Instrumente sind modern gestaltet und gut ablesbar. Die MT-10 legt jedoch weniger Wert auf Rennsporttechnik und mehr auf Alltagstauglichkeit, was sie zu einem praktischen Begleiter im täglichen Leben macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP als auch die Yamaha MT-10 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Fireblade ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die die Rennstrecke lieben und ein Motorrad suchen, das ihnen maximale Leistung und Kontrolle bietet. Ihr aggressives Design und die kraftvolle Technik machen sie zum Traum eines jeden Sportmotorrad-Enthusiasten.
Die Yamaha MT-10 hingegen ist ideal für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf kurvigen Landstraßen glänzt. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der kraftvollen Leistung ist sie ein hervorragender Begleiter für den Alltag und bietet gleichzeitig genügend Spaß für sportliche Ausfahrten.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Fahrvorlieben ab. Wer ein reines Sportmotorrad sucht, wird bei der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP fündig. Für alle, die ein wendiges und komfortables Naked Bike bevorzugen, ist die Yamaha MT-10 die bessere Wahl.
Die Yamaha MT-10 ist ein wendiges und komfortables Naked Bike.