Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Yamaha
Ténéré 700 World Raid
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.374 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- sehr erwachsener Auftritt
- neues TFT-Cockpit mit drei Themes
- hochherrschaftliche Sitzposition
- geländetauglich
- große Reichweite
- verbessertes Fahrwerk
- guter Wind- und Wetterschutz
- vollgetankt kein Leichtgewicht mehr
- Soziusplatz ohne Haltegriffe
- nur für größere Fahrer geeignet
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.595 | mm |
Länge | 2.370 | mm |
Radstand | 1.595 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2 Zylinder Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 73 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 187 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 535 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Zentralrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB USD-Gabel 43mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, voll einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | 90/90-21 M/C 54V | |
Reifen hinten | 150/70 R 18 M/C 70V M S |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Brembo, Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Wir haben die T7 World Raid vor dem Test unterschätzt. Zumindest hätten wir nicht erwartet, wie erwachsen die Maschine ist. Sitzhöhe, schiere Größe und das höhere Gewicht machen aus der World Raid eine andere Maschine, als die "kleine Schwester" T7. Sie ist wie gemacht für die gaaaaanz lange Reise über Stock und Stein und fährt sich äußert souverän. Für kleinere Leute ist sie nicht geeignet, das zeigt sich allerdings schon bei der Sitzprobe. Die guten Verkaufszahlen der beiden bisherigen T7-Modelle dürfte die World Raid noch einmal verbessern - es ist tatsächlich kein billiger Aufwasch, sondern quasi neues Motorrad.Das Testbike wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom Yamaha Zentrum Hamburg / Tecius & Reimers. Dort steht die World Raid als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Einfach anrufen und nach Joachim fragen. Viel Spaß!
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Yamaha Ténéré 700 World Raid
Der Vergleich zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Yamaha Ténéré 700 World Raid ist ein spannendes Duell zweier unterschiedlicher Motorradklassen. Während die Fireblade als Sportmotorrad konzipiert ist, zielt die Ténéré auf Abenteuer und Vielseitigkeit ab. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das für hohe Geschwindigkeiten optimiert ist. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht eine optimale Kontrolle in Kurven. Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Ténéré 700 World Raid ein robustes und funktionales Design, das für lange Reisen und Offroad-Abenteuer ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition sorgt besonders auf langen Strecken für hohen Komfort.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor ist sie für Rennstrecken und sportliches Fahren konzipiert. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Handling präzise. Andererseits bietet die Yamaha Ténéré 700 World Raid einen soliden Motor, der für eine Vielzahl von Bedingungen geeignet ist. Sie ist nicht so leistungsstark wie die Fireblade, bietet aber ein ausgewogenes Fahrverhalten, das ideal für Offroad-Abenteuer und lange Touren ist.
Technologie und Ausstattung
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter fortschrittliche Fahrhilfen wie Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Diese Merkmale verbessern die Leistung und die Sicherheit auf der Straße. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid hingegen konzentriert sich auf praktische Funktionen, die für das Abenteuerfahren wichtig sind, wie ein großes Cockpit mit Navigation und eine robuste Bauweise, die den Anforderungen des Offroad-Fahrens standhält.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist sportlich und dynamisch. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein unvergleichliches Gefühl der Kontrolle. Allerdings kann die sportliche Sitzposition auf langen Strecken ermüdend sein. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid hingegen bietet ein komfortables Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Federung ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und bietet eine angenehme Dämpfung, egal ob auf Asphalt oder Schotter.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Yamaha Ténéré 700 World Raid für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, oft die attraktivste Wahl. Sie bietet eine gute Ausstattung zu einem fairen Preis. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist zwar teurer, rechtfertigt ihren Preis aber durch ihre überragende Leistung und Technik, die vor allem für sportliche Fahrerinnen und Fahrer wichtig sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Yamaha Ténéré 700 World Raid stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Fireblade ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Leistung und Rennstreckentauglichkeit suchen. Sie bietet ein unvergleichliches Fahrgefühl und modernste Technik. Auf der anderen Seite ist die Ténéré 700 World Raid ideal für Abenteurer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für lange Reisen und Offroad-Abenteuer suchen. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und es kommt darauf an, welches Fahrgefühl und welchen Einsatzzweck man bevorzugt.